Die Farbe meiner Haut. Rassismus

Tapiwa

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Tapiwa ist Schwarz. Wie viele Schwarze Frauen wird Tapiwa oft auf ihre Haare angesprochen und ständig greifen weiße Menschen ihr gegen ihren Willen in die Locken. In der Schule wirft ihr Lehrer ihr vor, ihre Frisur sei unangemessen und würde die Klassenkamerad*innen ablenken. Afro-Haare seien zu “wild” - das ist die Botschaft, mit der Tapiwa aufwächst. Erst als sie in Kontakt mit Mitgliedern der Black Community kommt, die sie bestärken, ihre Haare nicht zu glätten und zu verstecken, sondern selbstbewusst offen zu tragen, fühlt sie sich befreit.

Lernmaterial zum gesamten Schwerpunkt

Die Farbe meiner Haut. Rassismus | Hintergrund

Hintergrund zu Die Farbe meiner Haut. Rassismus

Die Farbe meiner Haut. Rassismus | Unterricht

Das Thema „Rassismus“ ist seit jeher Bestandteil unserer Geschichte und bis heute tief in unserem Alltag verwurzelt. Dabei fängt Rassismus schon im Kleinen an. Beispielsweise mit einem Indianer-Kostüm zu Fasching. Es bedient Stereotype und nimmt keine Rücksicht darauf, dass die Vermittlung solcher Klischees für andere verletzend sein kann. Rassismus kann aber auch große Ausmaße entwickeln, wie der gewaltsame Tod des Afroamerikaners George Floyd in den USA im Jahr 2020 gezeigt hat. Doch wieso muss es überhaupt so weit kommen? Was treibt die Menschen dazu an, sich über die Werte anderer zu stellen und grundlegende Pfeiler unserer Gesellschaft, wie Menschenwürde und Gerechtigkeit, zu ignorieren?

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AUTOR/IN
Planet Schule