Zweiter Weltkrieg: Menschen in einer gespaltenen Welt

Frantz Fanon: Kämpfer gegen den Kolonialismus | Film

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Frantz Fanon aus der damaligen französischen Kolonie Martinique zieht mit 17 Jahren freiwillig für Frankreich in den Krieg. Als Schwarzer erlebt er den täglichen Rassismus in der französischen Armee. Er wird im Kampf verletzt und mit einem Orden ausgezeichnet, doch die Erfahrung von Rassismus und Kolonialisierung prägen ihn zutiefst.  

Frantz Fanon behandelt als Psychiater die Opfer von Krieg und Gewalt 

Nach dem Krieg studiert Frantz Fanon Medizin und Philosophie in Lyon und wird Psychiater. Er tritt eine Stelle als Chefarzt in der psychiatrischen Klinik in Blida, in Französisch-Algerien, an. Dort kommt es in den 1950er Jahren zu Aufständen der Nationalen Befreiungsfront FLN gegen die Kolonialmacht Frankreich. In seiner Klinik erlebt Fanon gebrochene Kämpfer beider Parteien. Fanon führt neue Methoden ein, um mit dem Leid umzugehen, aber er stößt an seine Grenzen.

Wernher von Braun: Der Ingenieur, der Raketen für Hitler baut

Der Raketeningenieur Wernher von Braun will den Weltraum erobern. Um seinen Traum zu verwirklichen, stellt er sich in den Dienst der Nationalsozialisten.

Hedwig Höß: Die Frau des Lagerkommandanten von Auschwitz

Hedwig Höß ist überzeugte Nationalsozialistin und stolze Mutter. Mit ihrem Mann Rudolf, Kommandant in Auschwitz, und den Kindern lebt sie direkt neben dem Konzentrationslager. 

Nikita Chruschtschow: Macht und Unterdrückung in der Sowjetunion

Nikita Chruschtschow wird 1942 nach Stalingrad entsandt. Er soll die Stadt gegen die Deutschen verteidigen. Es gelingt ihm sogar, eine Wende im Kriegsverlauf herbeizuführen.

Frantz Fanon: Kämpfer gegen den Kolonialismus

Frantz Fanon kämpft als Schwarzer für Frankreich und erlebt Rassismus in der Armee. Diese Erfahrung prägt ihn auch später bei seiner Arbeit als Psychiater in Französisch-Algerien.

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Redakteur/in
Kirsten Praller
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