Panoramafoto eines Strands mit Blick aufs Meer (Foto: SWR/Dirk Neumann)

Lebensräume · Im Meer

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Die Meere bedecken den Großteil unseres Planten. Die Ozeane bieten ihren Bewohnern eine Vielzahl unterschiedlichster Lebensräume von der Tiefsee bis zum Wattenmeer, von der polaren Felsküste bis zum tropischen Korallenriff. Hier tummeln sich unzählige Meeresbewohner wie Quallen, Muscheln, Krebse, Fische, Robben und Delfine. Auch viele Vogelarten sind auf das Meer als Jagdrevier angewiesen. Im Meer ist das Leben einst entstanden und noch immer werden neue bisher unbekannte Arten entdeckt. Es lohnt sich also in dieses Angebot an Filmen und Interaktivitäten einzutauchen.

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Im Spiel der Gezeiten · Tiere und Pflanzen des Wattenmeers

Der Film taucht ein in den Rhythmus von Ebbe und Flut, erzählt von der außergewöhnlichen Flora und Fauna, den Jahreszeiten, den stürmischen und den stillen Momenten.

Planet Schule: Im Spiel der Gezeiten - Die Welt des Wattenmeers WDR Fernsehen

Lernmaterial zum gesamten Schwerpunkt

Lebensräume · Im Meer | Hintergrund: Steckbriefe Wattenmeer

Die Miesmuschel lebt auf Steinen, Pfählen und anderem festen Untergrund. Sie bildet oftmals zusammen mit Seepocken dichte Bänke und ist von der Hochwasserlinie abwärts zu finden. Sie kann bis zu 10 cm lang werden und ist braun-blau-schwarz gefärbt. Die Innenseite der Schalen ist perlmuttartig mit einem dunkeln Rand. Wie bei fast allen Muscheln werden die Samen und Eier ins Wasser entlassen. Die Larven leben ungefähr vier Wochen im freien Wasser, bevor sie sich festsetzen. Den nötigen Halt auf festem Untergrund verschaffen sie sich mit Byssusfäden. Diese bestehen aus einer klebrigen Substanz, die von einer Byssusdrüse ausgeschieden wird und beim Kontakt mit Wasser zu feinen, seidenartigen, aber auch zugfesten Fäden erhärtet. Muscheln filtern Plankton, indem sie Wasser einsaugen, das Plankton mit Hilfe ihrer Kiemen herausfiltern und das so gereinigte Wasser wieder ausstoßen. Miesmuscheln gehören neben den Austern zu den wichtigsten essbaren Muscheln und werden bereits seit dem 13. Jahrhundert an Holzpfählen gezüchtet. Zu ihren natürlichen Feinden zählen Seesterne, manche Fische (z. B. Scholle) und Seevögel (u. a. Möwen und Austernfischer).

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planet schule