Am Smartphone daddeln, Autofahren, warm duschen – in unserem Alltag (ver-)brauchen wir jede Menge Energie. In Deutschland soll sie in Zukunft vor allem aus erneuerbaren statt fossilen Energiequellen kommen, um das Klima zu schonen. Kernkraftwerke sind nicht mehr in Betrieb.
Windkraft und Sonnenenergie für Energiewende
Neben Wasserkraftwerken gehören heute auch Windkraftanlagen zum Landschaftsbild. Auf Dächern wandeln Solarmodule Sonnenenergie in Strom um und Solarkollektoren erhitzen Wasser. Pflanzen, Gülle oder Biomüll lassen sich zur Gewinnung von Wärme, elektrischer Energie oder Kraftstoff nutzen.
Energiespeicher gesucht
Für die Energiewende muss aber nicht nur genug Energie erzeugt werden. Der Film „Energiespeicher und Stromnetze“ zeigt, was passieren muss, damit das Licht nicht ausgeht, wenn der Wind gerade nicht weht und keine Energie an sehr windigen Tagen verloren geht. Nicht nur der Bau von Stromtrassen sorgt aber für Konflikte. So zeigt die Wasserkraft ihre Schattenseite, wenn ganze Dörfer Mega-Staudämmen weichen müssen. Umstritten ist auch, wenn Nahrungsmittelpflanzen wie Mais statt Reststoffe zu Energie verarbeitet werden.
Unterrichtsmaterial und Lernspiele zu Energiequellen und Energiesparen
Dieser Schwerpunkt zeigt, wie Energie aus unterschiedlichen Quellen erzeugt wird und wie komplex die Energieversorgung ist. Und dass Erdöl immer noch sehr präsent ist in unserem Alltag - nicht nur als Energiequelle. Begleitendes Unterrichtsmaterial vertieft das Energie-Wissen aus den Filmen.
In verschiedenen Lernspielen können die Schüler:innen ihr Wissen direkt anwenden: Per Simulation begeben sie sich ins virtuelle Wasserkraftwerk oder erkunden eine Biogasanlage. Um die Energiewende zu unterstützen, können Schüler:innen alles, was sie gelernt haben, im Energiesparspiel testen.