In der von Stalin mit Terror geführten Sowjetunion wird der Politkommissar Nikita Chruschtschow 1942 nach Stalingrad entsandt - mit dem Befehl, die von den Deutschen angegriffene Stadt um jeden Preis zu halten. Chruschtschow schlägt Stalin eine Gegenoffensive der Roten Armee nördlich und südlich von Stalingrad vor. Nur drei Tage später ist die deutsche Armee eingekesselt und muss kapitulieren. Nazi-Deutschland kann den Krieg nicht mehr gewinnen. Chruschtschow wird befördert, doch er kann sich seiner Stellung nie sicher sein. Stalin verbreitet auch in der eigenen Partei Angst und Schrecken.
Macht und Intrigen: Chruschtschows Familie gerät ins Visier der Parteiführung
Als Chruschtschows Sohn Leonid von einem Fliegereinsatz nicht zurückkehrt, wird gemunkelt, er sei von den Deutschen gefangen genommen worden oder gar übergelaufen. Die Familie - Sohn, Schwiegertochter und Enkelin - stehen unter Generalverdacht. Chruschtschow bleibt Stalin treu, doch er schützt heimlich seine Enkelin. Nach Stalins Tod ergreift Chruschtschow seine Chance: Er schmiedet Intrigen, um seine Machtposition in der Partei auszubauen.