Viele Kinder leiden unter psychischen Erkrankungen, die aber oft nicht erkannt werden.
In der Animationsreihe „Wenn ich Angst habe“ sprechen fünf kranke Kinder offen über ihre Situation. Sie leiden unter Panikattacken, Ticks, Depressionen und Magersucht.
Die Heilungsprozesse sind oftmals langwierig, aber zusammen mit Eltern, Lehrern, Therapeuten und Freunden finden die Kinder Wege mit ihren Krankheiten umzugehen.
Die authentischen Selbstaussagen der Protagonisten werden durch ausdrucksstarke Trickfilm-Animationen illustriert.
Die Filme geben Einblicke in die Lebenssituation betroffener Kinder und Jugendlicher, zeigen mögliche Lösungen auf und ermöglichen Unterrichtsgespräche über die schwierige Thematik. Die Filme werden in deutscher und englischer Sprache angeboten.
Alle Themen zu: Wenn ich Angst habe
Arianas Geschichte
Warum mobbt ein Kind seine Mitschüler? Ariana hat lange andere gemobbt, hat Klassenkameraden verspottet, isoliert und gequält. Bis sie sich Hilfe suchte.
Annabels Geschichte
Annabels Mitschüler sind genervt. Ständig klopft sie auf den Tisch, berührt Wände oder macht Geräusche mit der Nase. Keiner versteht, warum sie das macht, am wenigsten Annabel selbst. „Ich muss es tun, ich muss es einfach tun, immer wieder.“ Annabel fühlt sich hilflos und einsam, es geht ihr immer schlechter. Erst als sie ins Krankenhaus kommt und eine Therapeutin ihr erklärt, dass sie an einer Zwangsstörung leidet, die man behandeln kann, fasst sie neuen Mut.
Kirstys Geschichte
Kirsty ist zehn Jahre alt, als sie beginnt, das Essen zu verweigern. Das selbstzerstörerische Verhalten lenkt sie von Schwierigkeiten in der Familie und in der Schule ab. „Die Magersucht war mein Zwilling. Bis ich nicht mehr wusste, ob ich es war oder die Magersucht.“ Lange Zeit fallen die Veränderungen ihres Körpers und ihrer Seele ihrem Umfeld gar nicht auf.
Kirsty hungert sich fast zu Tode und kommt schließlich ins Krankenhaus. Erst dort gelingt es ihr, sich ihrer Magersucht zu stellen.
Lernmaterial zu: Wenn ich Angst habe
Wenn ich Angst habe | Unterricht
Fünf Kinder schildern in „Wenn ich Angst habe“ sehr einfühlsam und aus eigenem Erleben ihre individuellen Geschichten. Sie leiden unter psychischen Erkrankungen und erzählen, wie sie, meist mit professioneller Hilfe, aus der Isolation herausgekommen sind. Ihre Erlebnisse und Gedanken werden in vier Animationsclips auf sehr emotionale Art und Weise veranschaulicht.
Alle Themen zu: When I worry about things
Ariana’s story
Warum mobbt ein Kind seine Mitschüler? Was geht in einem solchen Kind vor? Ariana hat viel darüber nachgedacht. Sie hat jahrelang selbst andere gemobbt, hat Klassenkameraden verspottet, isoliert und gequält. Sie nutzte gezielt die Schwächen anderer Menschen aus, genoss es, sie zu kontrollieren und zu manipulieren. Ariana erzählt ihre Geschichte sehr offen, ohne Beschönigungen und sie erklärt, wie es ihr gelungen ist, aus diesem Verhaltensmuster auszusteigen.
Annabel’s story
Annabels Mitschüler sind genervt. Ständig klopft sie auf den Tisch, berührt Wände oder macht Geräusche mit der Nase. Keiner versteht, warum sie das macht, am wenigsten Annabel selbst. „Ich muss es tun, ich muss es einfach tun, immer wieder.“ Annabel fühlt sich hilflos und einsam, es geht ihr immer schlechter. Erst als sie ins Krankenhaus kommt und eine Therapeutin ihr erklärt, dass sie an einer Zwangsstörung leidet, die man behandeln kann, fasst sie neuen Mut.
Kirsty’s story
Kirsty ist zehn Jahre alt, als sie beginnt, das Essen zu verweigern. Das selbstzerstörerische Verhalten lenkt sie von Schwierigkeiten in der Familie und in der Schule ab. „Die Magersucht war mein Zwilling. Bis ich nicht mehr wusste, ob ich es war oder die Magersucht.“ Lange Zeit fallen die Veränderungen ihres Körpers und ihrer Seele ihrem Umfeld gar nicht auf. Kirsty hungert sich fast zu Tode und kommt schließlich ins Krankenhaus. Erst dort gelingt es ihr, sich ihrer Magersucht zu stellen.
Luke’s and Jenny’s story
Panikattacken bestimmen Lukes und Jennys Alltag. Die Angst ist ihr ständiger Begleiter und isoliert sie. Auch wenn ihre Geschichten unterschiedlich sind, so teilen die beiden Kinder doch viele Erfahrungen. Sie ertragen es nicht, alleine zu sein, sehen überall Gefahren und befürchten mögliche Katastrophen. Die Panikattacken machen sie hilflos, lassen Herz und Puls rasen, verflachen die Atmung und verkrampfen die Muskeln. Luke und Jenny wollen sich von der Angst nicht mehr dominieren lassen und suchen sich therapeutische Hilfe.