Handwerkskunst!

Wie man ein Surfskate baut | Film

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Bei einem Brett auf Rollen denken die meisten an ein Skateboard und hören es schon rattern auf dem Asphalt. Und bei einem Surfskate? Auch ein Brett auf Rollen, aber ganz leise unterwegs, super wendig und der letzte Schrei unter den Skater*innen. Ein Board, mit dem die Wände hoch- und runter gefahren werden kann – in einer Bowl, wie auf einer Welle im Meer. Surfskaten eben!

Das Surfskate gehört zur Familie der Longboards. Die baut Martin Sammet seit 1983 in seiner Werkstatt in Hösslinsülz im Kreis Heilbronn. Wenn er seinen Bleistift zückt, dann verewigt er seine Idee erst mal auf einer Schablone. So auch das Surfskate. Es bekommt seine ganz eigene Form. Am Anfang steht immer der Shape, wie die Skater-Szene dazu sagt. Genauer gesagt, ein Custom Shape, also eine individuelle Maßschneiderei. Es ist dem Fahrer und seinen Wünschen angepasst.

Das Besondere an diesem Sportgerät sind neben seiner Form und dem Fahrgefühl auch die speziellen Achsen. Die sind wendig und sorgen für den Wellengang auf dem doch recht trockenen Asphalt. Wie auf einem Surfbrett im Meer auf einem Brecher.

In gut 20 Arbeitsschritten verbaut Martin Sammet Holz und Hightech-Materialien im Board. Das Herzstück ist der Holzkern aus Esche. Um das Naturmaterial schichtet und verklebt er Metalllegierungen und Kunststoffe. Materialien, die auch die Luft- und Raumfahrt verbaut. Warum er so baut? Was das mit den Fahrer*innen und ihrer Sicherheit zu tun hat und welche Betriebsgeheimnisse er noch lüftet?

Alle Themen zum Schwerpunkt Handwerkskunst!

Wie man ein Surfskate baut

Bei einem Brett auf Rollen denken die meisten an ein Skateboard und hören es schon rattern auf dem Asphalt. Und bei einem Surfskate? Auch ein Brett auf Rollen, aber ganz leise unterwegs, super wendig und der letzte Schrei unter den Skater*innen. Ein Board, mit dem die Wände hoch- und runter gefahren werden kann – in einer Bowl, wie auf einer Welle im Meer. Surfskaten eben!
Das Surfskate gehört zur Familie der Longboards. Die baut Martin Sammet seit 1983 in seiner Werkstatt in Hösslinsülz im Kreis Heilbronn. Wenn er seinen Bleistift zückt, dann verewigt er seine Idee erst mal auf einer Schablone. So auch das Surfskate. Es bekommt seine ganz eigene Form. Am Anfang steht immer der Shape, wie die Skater-Szene dazu sagt. Genauer gesagt, ein Custom Shape, also eine individuelle Maßschneiderei. Es ist dem Fahrer und seinen Wünschen angepasst.
Das Besondere an diesem Sportgerät sind neben seiner Form und dem Fahrgefühl auch die speziellen Achsen. Die sind wendig und sorgen für den Wellengang auf dem doch recht trockenen Asphalt. Wie auf einem Surfbrett im Meer auf einem Brecher.

In gut 20 Arbeitsschritten verbaut Martin Sammet Holz und Hightech-Materialien im Board. Das Herzstück ist der Holzkern aus Esche. Um das Naturmaterial schichtet und verklebt er Metalllegierungen und Kunststoffe. Materialien, die auch die Luft- und Raumfahrt verbaut. Warum er so baut? Was das mit den Fahrer*innen und ihrer Sicherheit zu tun hat und welche Betriebsgeheimnisse er noch lüftet?

Handwerkskunst SWR Fernsehen

Wie man einen Tisch baut

Familie Sommer hat eine Leidenschaft: Massivholz! Aus edlen Hölzern entstehen in der Tischlerei im Westerwald kunstvolle Möbel fürs tägliche Leben. Der kleine Familienbetrieb hat seine Nische gefunden: Die Kunden kommen aus ganz Deutschland. „Handwerkskunst“ zeigt, wie in vielen Arbeitsstunden ein Tisch entsteht, der alle Trends überdauert. Leander Sommer, Geselle im Betrieb seines Vaters, hat alles in seiner Hand: von der Trocknung des Holzes über den ersten Zuschnitt bis zum Feinschliff.

Wie man ein Buch bindet

Buchbindermeister Johannes Schneider zeigt wie in seiner 125 Jahre alten Mainzer Buchbinderei ein Buch entsteht. Rund 30 Arbeitsschritte sind nötig, um einen Papierstapel zu binden und mit einem Lederdeckel zu einem kleinen Kunstwerk zu machen. In seinem Betrieb fertigt Sommer Einzelstücke und Serien – von Broschüren bis zu Lederprachtbänden. Er restauriert und repariert auch historische Bücher. Das Goldene Buch der Stadt Mainz hat er gebunden, und auch für den Papst war er schon tätig.

Wie man ein Boot baut

Heiko Kircher aus Elchesheim-Illingen ist einer der letzten Bootsbauer. Der gelernte Schreiner baut die Boote, wie es einst der Urgroßvater vorgemacht hat: hochwertig und schlicht.

Wie man eine Harfe baut

„Dem Klang eine Form geben“, so beschreibt der Instrumentenbauer Willi Corall aus Siefersheim seine Passion für Harfen. Seine Spezialität: Hakenharfen. Und jede ist ein Unikat.

Wie man einen schönen schiefen Korb macht

Monika Nickel-Stein aus Kindenheim ist Handwerksmeisterin im Korbflechten. Sie zeigt, wie ein origineller, ergonomisch geformter Einkaufskorb gemacht wird.

Wie man einen Sattel macht

Einen Sattel machen ist ein bisschen wie einen Schuh machen, denn ein Westernsattel von Meisterhand wird – wie ein handgefertigter Schuh – nach Maß gearbeitet. Ein maßgeschneiderter Sattel ist ein Unikat und pure Handarbeit.

Wie man einen Sessel polstert

Französische Schnürung – das klingt fein, edel und vielleicht ein bisschen aufreizend, dennoch geht es nicht um Damenhüften. Raumausstattermeisterin Anne Karweg beherrscht die Kunst, einen Sessel zu polstern – in Handarbeit natürlich!

Wie man ein Waldhorn baut

Metallblasinstrumentenmacher-Meister Ralf Gärtner aus Mainz zeigt, wie man ein Waldhorn in rund 80 Arbeitsstunden herstellt.

Wie man einen Ring für Männer schmiedet

Goldschmiedemeister Johannes Stoll aus Pforzheim zeigt Schritt für Schritt wie ein tragbarer Männerring aus Gold und Silber entsteht. Ein Aha-Erlebnis nicht nur für Männer.

Wie man ein Jagdmesser schmiedet

Stefan Santangelo aus dem pfälzischen Maikammer beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Schmieden von Messern. Er ist Metallbaumeister mit einer Ausbildung zum Kunstschmied und bringt so schon einiges an Fähigkeiten mit, aber eine Damaszenerklinge herzustellen, brachte er sich selbst bei. Damaszierte Klingen bestehen manchmal aus Hunderten Lagen Stahl. Sie sind aufgebaut wie ein Blätterteig und unübertroffen in Schärfe und Elastizität - die Oberklasse unter den Messerklingen. Stefan Santangelo stellt für „Handwerkskunst!“ ein Jagdmesser mit Damaszenerklinge her.

Wie man ein Sakko schneidert

Andreas Hildebrand ist einer der wenigen Herrenmaßschneider Deutschlands, der ein Sakko vom ersten Maßnehmen bis zur letzten Anprobe in rund 50 Arbeitsstunden selbst schneidert.

Wie man eine Pfeffermühle drechselt

In seiner Drechselstube in Neckarsteinach am Neckar drechselt Martin Weinbrecht kunsthandwerkliche Holzprodukte – von Obstschalen bis zu Pfeffermühlen.

Wie man eine Perücke knüpft

Eigentlich sind es ja nur Haare. Aber sie können einen Menschen komplett verändern.Bis zu 100 000 Haare werden geknüpft, bis eine Perücke fertig ist. Damit sie später auch passt, muss Perückenmacherin Beate Dreher in Ihringen am Kaiserstuhl so richtig schuften.

Wie man edle Pralinen macht

Konditormeisterin Nina Klos beherrscht die hohe Kunst der Schokoladenverarbeitung. In ihrer Manufaktur in Schwabenheim kreiert sie handgemachte Pralinen aus hochwertigen Rohstoffen in Bio-Qualität.

Wie man ein Fass baut

Böttcher, Fassbinder oder Küfer - es ist ein Handwerk, das Ralf Mattern aus Deidesheim in der Pfalz noch beherrscht. Er baut Fässer in allen Größen.

Wie man ein Segel macht

Felix Ertel ist Segelmacher und leitet die „Segelmanufactur“ in Tettnang am Bodensee. Zusammen mit Geselle und Azubi stellt er in Präzisionsarbeit Großsegel, Fock und Genua Segel her.

Wie man ein Fahrrad baut

Ein Fahrrad selbst bauen? Jedes Rohr schweißt Alexander Clauss aus Pforzheim selbst. Er baut seine Fahrräder aus Stahlrohren und ist damit einer der wenigen Rahmenbauer im Land. Spezialisiert hat er sich auf kompakte Cargo-Bikes mit Stahlrahmen, also stabile E-Bikes, mit denen man Lasten transportieren kann. Neueste Antriebstechnik verbunden mit alter Handarbeit.

Wie man echt gutes Brot backt

Das Holzofen-Bauernbrot von Bäckermeister Günther Weber aus Zwiefalten benötigt rund zwanzig Stunden vom ersten Sauerteig bis zum knusprigen Brotlaib.

Wie man eine Hochzeitstorte macht

Konditor Christian Böckeler aus Bühl backt eine mehrstöckige Hochzeitstorte. Aus Biskuitteig und Schichten von Cremes und Schokolade entsteht ein süßes kunstvolles Bauwerk mit liebevoll gestaltetem Dekor. "No risk, no fun" kommentiert Konditormeister Christian Böckeler aus Bühl fröhlich die Tatsache, dass er die fünfstöckige Hochzeitstorte gut 40 Kilometer auf kurviger Strecke hinauf in den Schwarzwald fahren muss. Dabei hat der 28-jährige Konditor des Jahres etliche Stunden Arbeit investiert, um das Werk aus Maracuja-Reis-Sahne und Schoko-Mousse nach den Wünschen des Brautpaares zu kreieren.

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Planet Schule