Lebensräume · Im See

Naturschutz am Bodensee | Hintergrund: Kreisläufe im See

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Autor/in
Gisela Fritz
Ein See im Sonnenuntergang. (Foto: SWR - Screenshot aus Sendung)
SWR - Screenshot aus Sendung

Der Charakter eines Sees wird beeinflusst durch Sonnenlicht, Jahreszeiten, Wind und Wetter. Darüber hinaus spielt nicht nur die menschliche Nutzung des Sees eine Rolle, sondern auch die der umliegenden Wälder und Wiesen.

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Naturschutz am Bodensee

Wilde Uferzonen säumen Europas drittgrößten Binnensee und verwandeln die Landschaft im Süden Deutschlands in ein Eldorado für selten gewordene Tiere. Der Bodensee bietet seinen tierischen Bewohnern vielerorts einen idealen Lebensraum. Blaukehlchen, Eisvogel oder Uhu, sie alle profitieren von den zahlreichen Naturschutzgebieten rund um das „Schwäbische Meer“. Auch Heerscharen weit gereister Zugvögel lassen sich hier im Alpenvorland jedes Jahr nieder - sei es, um sich auf der Durchreise kurz auszuruhen oder wie der Große Brachvogel gar zu überwintern. Mit einer jungen Naturschützerin nehmen wir die naturbelassenen Uferbereiche näher unter die Lupe. Im größten und artenreichsten Naturschutzgebiet des deutschen Bodenseeufers, dem Wollmatinger Ried bei Konstanz, verraten charakteristische Nagespuren, dass auch der Biber wieder heimisch geworden ist. Der erfolgreiche Naturschutz macht sich am Bodensee nicht nur durch den außergewöhnlichen Artenreichtum bemerkbar, sondern auch in der Wasserqualität: Der Bodensee ist heute Europas größter Trinkwasserspeicher.

Der Bodensee SWR Fernsehen

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Autor/in
Gisela Fritz