Leben in der digitalen Welt

Was ist Doomscrolling? | Film

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Von Autor/in Lena Schmidt

Auf Social Media begegnen uns nicht nur unterhaltsame Beiträge, sondern auch ernste Themen. Man sieht etwa Berichte über den Ukraine-Krieg oder Naturkatastrophen. 

Es ist ganz normal, sich informieren zu wollen. Wenn man das Handy dann aber nur schwer weglegen kann und immer weiter schlechte Nachrichten liest, nennt sich das „Doomscrolling“. Das Wort setzt sich aus den englischen Begriffen „doom“ (deutsch: Untergang; Verderben) und „scrolling“ (deutsch: blättern) zusammen.

Social Media: Algorithmus merkt sich, was wir schauen

Das Problem: Der Social-Media-Algorithmus merkt sich, welche Beiträge man sich häufig anguckt – und zeigt dann noch mehr solcher Inhalte an. Das kann überfordern und Ängste oder Stress hervorrufen. 

Doomscrolling: Was kann man dagegen tun?

Liket bewusst Beiträge, die gute Laune machen und füttert den Algorithmus mit „guten Nachrichten“. Dann werden solche Sachen wieder öfter angezeigt. 

Außerdem ist es gut, die Bildschirmzeit zu begrenzen. Legt das Handy weg und macht stattdessen Sport oder trefft Freunde. So kann man den Doomscrolling-Teufelskreis schnell durchbrechen.

Was macht eine Stadt zu einer Smart City?

Eine intelligente Stadt klingt erst einmal ganz toll: Alles funktioniert automatisch und digital – sogar fliegende Taxis soll es künftig geben. Aber es gibt auch Probleme.

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