Wolken sind Ansammlungen von Wassertröpfchen oder Eiskristallen in der Atmosphäre.
Im Gegensatz zum Dunst ist eine Wolke begrenzt und hat eine erkennbare Form. Nebel ist eine am Boden liegende Wolke. Die Wolken werden in vier Familien eingeteilt, je nachdem, wie weit sie vom Erdboden entfernt sind. Auch wie sie sich ausdehnen (Schichtwolke oder Haufenwolke) und wie kalt sie sind (Wasserwolken wärmer als -12 Grad, Mischwolken -12 bis -35 Grad, Eiswolken weniger als -35 Grad), bestimmt ihren Typ. Ihre Klassifizierung ist im Internationalen Wolkenatlas festgelegt. Wolken sind eine Wettererscheinung, haben aber auch Einfluss auf das Klima.
Wie beeinflussen Wolken die Temperatur auf der Erde?
Eine dichte Wolkendecke hält einerseits die Sonnenstrahlen ab, sodass es zum Beispiel an einem Sommertag kühler sein kann. Andererseits hält die Decke die von der Erde abgestrahlte Wärme zurück: In einer bewölkten Sommernacht ist es wärmer als in einer ganz klaren. Außerdem sind Wolken wichtig für den Wasserkreislauf, sie entstehen aus Verdunstung und bringen Niederschlag, der ein wichtiges Klimaelement ist.
