Das Klima wechselt zwischen zwei Extremen, die jeweils einen Zeitraum von etwa 100.000 Jahren umfassen: den Eis- und Warmzeiten. Während einer Eiszeit sinkt die Durchschnittstemperatur der Erde und es treten klimatische Veränderungen auf, die sich auf die Umwelt und die Lebensbedingungen aller Lebewesen auswirken können. So war beispielsweise die globale Durchschnittstemperatur in der letzten Eiszeit, die ihren Höhepunkt vor etwa 21.000 Jahren hatte und vor etwa 10.000 Jahren zu Ende ging, fünf bis sechs Grad Celsius niedriger. Auch der Meeresspiegel war in dieser Zeit etwa 130 Meter unter dem heutigen Niveau.