Auf der Weltklimakonferenz von 2015 haben sich 197 Staaten der Erde darüber geeinigt, den Anstieg der durchschnittlichen Erdtemperatur auf deutlich unter 2 Grad Celsius, nach Möglichkeit sogar auf maximal 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Ziel ist es, die Auswirkungen der Klimaveränderungen zu verringern und die Treibhausgasemissionen nicht weiter ansteigen zu lassen.
Was passiert bei Erderwärmung über 1,5 Grad?
Klimawissenschaftler und -wissenschaftlerinnen bezweifeln zunehmend, dass sich dieses Ziel noch erreichen lässt. Global gesehen steigt der CO2-Gehalt in der Atmosphäre noch immer an. Dadurch könnte es vermehrt zu Wetter-Extremereignissen kommen und der Meeresspiegel ansteigen.