Podcast "Wie wir ticken"

Das Bedürfnis nach Stille - Ruhe als Ressource

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Von Autor/in Anja Mösing

Durch dick eingeschneite Straßen zu stapfen, macht sie körperlich spürbar: Stille. Natürliche Stille empfinden wir als wohltuend. Nicht nur das, Stille ist ein elementares Bedürfnis, das gestillt werden will und notwendig ist, um unsere Batterien wieder aufzuladen.

Ist "hochsensibel" eine freundlich gemeinte Umschreibung für besondere Dünnhäutigkeit und eine niedrige Belastungsgrenze? Oder gibt es tatsächlich ein eigenständiges Persönlichkeitsmerkmal, das einhergeht mit großer emotionaler Empfindsamkeit für Sinnesreize aller Art. Forscher sind dem Phänomen "Hochsensibilität" seit einigen Jahren verstärkt auf der Spur, und tatsächlich mehren sich die Hinweise: Es gibt Menschen, die von Geräuschen, Gerüchen oder auch der Stimmung anderer Menschen stärker beeinflusst werden als der Durchschnitt.

Das Gehirn von hochsensiblen Menschen arbeitet anders

Natur, Kunst und Musik kann sie besonders tief bewegen. Hochsensible leiden dementsprechend häufiger unter "Reizüberflutung" - und müssen sich immer wieder "Auszeiten" nehmen. Inzwischen weisen auch erste neurologische Studien darauf hin: Das Gehirn hochsensibler Personen verarbeitet Reize tatsächlich anders - die besondere Empfindlichkeit zeigt also auch im Gehirn.

Zerstreut, abgelenkt, unaufmerksam - Verlieren wir die Fähigkeit zur Konzentration?

Unsere Aufmerksamkeit leidet durch Social Media & Handys. Die gute Nachricht: Sie lässt sich trainieren - am besten mit Pausen. Wie wir ticken - der Psychologie-Podcast.

Seelische Grundbedürfnisse - Sicherheit, Bindung, Autonomie

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Prokrastination - Wann Aufschieben schadet und wann es nützt

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Entspannung und Erleuchtung - Wie Meditation wirkt

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Mit Ketamin und Botox gegen Depressionen - Fortschritte bei der Behandlung

Es kann lange dauern, bis das richtige Medikament für die Behandlung einer Depression gefunden ist. Wie wir ticken - der Psychologie-Podcast.

Zwischen Alleinsein und Einsamkeit - Die Kunst ganz bei sich zu sein

Viele haben Angst vor dem Alleinsein. Dabei unterscheidet es sich von Einsamkeit. Für-sich-sein kann Vorteile haben. Wie wir ticken - der Psychologie-Podcast.

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Anja Mösing
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