Wie viel Zeit und Arbeit stecken eigentlich in einem Pfannkuchen? Wir verfolgen den Weg zurück zum „Ausgangsmaterial“: Ein kahler Acker im Spätherbst – kaum zu glauben, dass hier in weniger als einem Jahr zentnerweise Weizen geerntet wird. Aus den winzigen Getreidekörnern, die der Bauer mit der Sämaschine in den Boden bringt, wird mit Hilfe von Wasser und Sonne im Laufe weniger Monate erntereifes Getreide. In der Mühle durchlaufen die Körner einen aufwändigen Reinigungs- und Mahlprozess. Das fertige Mehl steckt in Nudeln, Pizza oder Keksen. Sogar in Brühwürfeln und Shampoos finden sich Weizenprodukte. Selbst in der Eier- und Milchproduktion spielt Weizen eine Rolle. Vorgänge, die für das menschliche Auge zu schnell oder zu langsam ablaufen, illustriert der Film mit Zeitlupen- beziehungsweise Zeitrafferaufnahmen. Der Zuschauer lernt zu schätzen, wie viele Naturwunder und menschlicher Einsatz in unserer alltäglichen Nahrung stecken.
Lernmaterial zum gesamten Schwerpunkt
Weizen (Sekundarstufe) | Hintergrund
Seit Anbeginn der Evolution des Menschen war pflanzliche Nahrung ein Grundpfeiler seiner Ernährung. Auch in der "Jäger und Sammler"-Periode der frühen Menschen waren die gesammelten Wurzeln und Früchte unverzichtbar, wie es heute noch bei ursprünglichen Naturvölkern der Fall ist.
Alle Themen zum Schwerpunkt Weizen (Sekundarstufe)
Von der Aussaat bis zur Ernte
Weizen ist das wichtigste Grundnahrungsmittel in Mitteleuropa. Dass uns die kleinen Körner täglich ernähren, ist teils ein Wunder der Natur, teils harte Arbeit. Dieser Film verfolgt den Werdegang des Weizens auf dem Feld. Aus den winzigen Getreidekörnern, die der Bauer mit der Sämaschine in den Boden bringt, wird mit Hilfe von Wasser und Sonne im Laufe weniger Monate erntereifes Getreide. Zahlreiche Arbeitsschritte begleiten diese Entwicklung. Düngung sorgt für ausreichend Nährstoffe im Boden. Schädlinge wie Insekten oder Pilze setzen den Weizenpflanzen zu. In der herkömmlichen Landwirtschaft werden sie mit Chemikalien bekämpft. Beim Bio-Weizen nimmt man geringere Erträge in Kauf und hofft auf die Hilfe natürlicher Schädlingsbekämpfer wie Marienkäfer oder Laufmilbe. Die Ernte geht heute schnell und zum Großteil automatisiert vonstatten. Wo früher tagelang von Hand geschnitten, gedroschen und geworfelt wurde, erledigt ein Mähdrescher die gleiche Arbeit in wenigen Stunden.
Von der Mühle zum Brot
Frische Brötchen, Nudeln, Kekse – fast täglich konsumieren wir Weizen in den unterschiedlichsten Variationen. Bevor die Weizenprodukte bei uns auf den Tisch kommen, haben sie bereits eine spannende Reise hinter sich. Wir verfolgen den Weg vom Korn zum Brot. In der Mühle durchlaufen die Weizenkörner einen aufwändigen Reinigungsprozess, bevor sie in mehreren Durchgängen zu Mehl gemahlen werden. Daraus kann nach Zugabe von Wasser, Salz und Hefe Brot gebacken werden. Aber die Temperatur muss stimmen und auch das Kneten des Teigs ist wichtig. Wir schauen einer Landfrau beim Backen eines traditionellen Holzofenbrots über die Schulter und werfen zum Vergleich einen Blick in eine moderne Großbäckerei.
The Wheat We Eat
Wie viel Zeit und Arbeit stecken eigentlich in einem Pfannkuchen? Wir verfolgen den Weg zurück zum „Ausgangsmaterial“: Ein kahler Acker im Spätherbst – kaum zu glauben, dass hier in weniger als einem Jahr zentnerweise Weizen geerntet wird. Aus den winzigen Getreidekörnern, die der Bauer mit der Sämaschine in den Boden bringt, wird mit Hilfe von Wasser und Sonne im Laufe weniger Monate erntereifes Getreide. In der Mühle durchlaufen die Körner einen aufwändigen Reinigungs- und Mahlprozess. Das fertige Mehl steckt in Nudeln, Pizza oder Keksen. Sogar in Brühwürfeln und Shampoos finden sich Weizenprodukte. Selbst in der Eier- und Milchproduktion spielt Weizen eine Rolle. Vorgänge, die für das menschliche Auge zu schnell oder zu langsam ablaufen, illustriert der Film mit Zeitlupen- beziehungsweise Zeitrafferaufnahmen. Der Zuschauer lernt zu schätzen, wie viele Naturwunder und menschlicher Einsatz in unserer alltäglichen Nahrung stecken.