Filme und Lernspiele für den Unterricht, als Nachhilfe oder zur Prüfungsvorbereitung.
Shazmeen
Shazmeen ist Muslima. In der Schule will sie nicht auffallen. Sie versucht verzweifelt, so zu sein wie die anderen Kinder, stößt aber auf Ablehnung. Shazmeen ist oft allein. In der Mittelstufe eskaliert die Situation: Rassistische Mitschüler*innen werfen ihr vor “Leute wie sie" seien mitschuldig an terroristischen Attentaten. Shazmeen entschließt sich, ein Kopftuch zu tragen, sie will jetzt gar nicht mehr dazu gehören. Diese Entscheidung macht sie selbstbewusster, aber auch einsam. Erst ihre Lust am Schreiben und ein eigener Blog helfen ihr aus der Isolation.
Anaphylaxie - Izzies und Bens Geschichte
Izzy und Ben müssen immer auf der Hut sein. Beide haben Anaphylaxie, sie reagieren hochallergisch auf ganz verschiedene Dinge. Nüsse können für sie zur tödlichen Gefahr werden. Schon winzige Partikel in der Luft reichen aus, um bei ihnen Atemnot auszulösen. Ohne ihre Notfallmedikamente wagen sie sich kaum unter Leute. Es ist schwierig für Izzy und Ben anderen Menschen zu erklären, warum vermeintlich harmlose Lebensmittel für sie so gefährlich sind. Und es ist anstrengend, immer vorsichtig sein zu müssen. Dennoch, wenn alle mithelfen und gemeinsam aufpassen, steht einem fröhlichen Geburtstagsfest nichts im Weg.
Ein Fremder auf dem Schulhof
Josh hat sie nie verstanden, die Spiele, die die anderen Kinder gespielt haben. Für ihn machten sie einfach keinen Sinn. Er blieb lieber alleine, wanderte entlang der Linien der Spielfelder auf dem Schulhof. Die Schulkameraden fanden ihn zunehmend „seltsam“ und fingen an, ihn zu hänseln. Jahr für Jahr wurde das schlimmer für ihn, fühlte er sich immer mehr überfordert von den vielen Regeln im Schulalltag und der Reizüberflutung. Und die Hänseleien wurden schlimmer. Zur Schule gehen: für Daniel ein Albtraum, oder mit seinen Worten „eine einzige Angst“!
Josh leidet unter dem Asperger-Syndrom, eine Form von Autismus, die ihm das Verstehen sozialer Regeln unmöglich macht.
Jeder gegen jeden
Als Eugen am späten Nachmittag von der Schule nach Hause kommt, ist einiges anders als sonst: Klotz, der Hausbesitzer, steht gestikulierend mit einer Reihe von Herren in Anzügen vorm Haus. Was das zu bedeuten hat? Georg, Hausmeister und Handlanger von Klotz, klärt die ratlose Hausgemeinschaft im Treppenhaus schnell auf: Renoviert soll werden. Doch es passieren merkwürdige Dinge im Haus und in der Hausgemeinschaft verdächtigt jeder jeden. Anlass für Eugen, Nachforschungen anzustellen und der Sache auf den Grund zu gehen. Die Lokalreporterin Marion hilft ihm dabei.
2. Zwei Jungs kämpfen sich zurück ins Leben
Für Philipp läuft es immer besser: Die Funktionen seiner rechten Hand und seines rechten Arms kommen mehr und mehr zurück, und bald wollen die Orthopädietechniker in Heidelberg ihm eine Prothese für den linken Arm anpassen. Dann aber kommt eine schwere Stunde für Philipp: Der Unfallverursacher, der damals Philipps Freundin totgefahren hatte, steht vor Gericht. Er wird ihm in die Augen blicken müssen. Und zum ersten Mal sieht Philipp auch die Eltern seiner verstorbenen Freundin wieder... Philipp kämpft sich mutig durch all die schwierigen Momente. Am Ende aber kann er die erste Fahrstunde nehmen: Vor einem halben Jahr schien das noch undenkbar!
Stefan fällt die Rückkehr ins normale Leben schwer: Der Sommer ist brütend heiß, und um in seine Wohnung zu kommen, muss er mit den beiden Beinprothesen vier Stockwerke ohne Aufzug laufen. Die ganzen Sommermonate über hängt er rum, kriecht ohne Prothesen durch die Wohnung, spielt am Computer bis in den frühen Morgen – zum Unglück seiner Mutter. Und dann kommt der ersehnte Bescheid aus Regensburg: Im Oktober wird sein erstes Schuljahr losgehen, an einer großen berufsbildenden Schule. Mediengestalter will er lernen, das macht ihm Spaß; ein ganz normaler Schüler will er sein, nicht auffallen, einfach wieder dazugehören.
Rassismus
„Es ist nicht so, dass ich rausgehe und denke, ich bin anders. Andere geben mir das Gefühl: Du bist anders.“ Celestino ist 23 Jahre alt, Finanzberater, Torwart und Schwarz. Seit der Grundschule wird er rassistisch beleidigt. Er hat schon früh beschlossen, sich das nicht mehr gefallen zu lassen. In seinem Fußballverein bringt der selbstbewusste junge Mann Kindern bei, gegen Diskriminierung zu kämpfen.Auch die gleichaltrige Perla, Jurastudentin und Black-Lives-Matter-Aktivistin, ist Schwarz. Sie organisiert Demonstrationen gegen Rassismus und fordert die Solidarität der Gesellschaft. „Ich brauche niemanden, der mich in Schutz nimmt, ich bin kein Opfer, ich brauche jemanden, der Gerechtigkeit fordert.“ Perla macht klar, dass Rassismus ein Thema ist, das alle betrifft.Amina ist 17 Jahre alt und Muslima. Ihre Eltern stammen aus Bosnien. Sie beobachtet, dass der Alltagsrassismus stärker wird. Seit dem Terroranschlag in Hanau hat sie Angst vor rechtsextremen Gewalttätern. Dort ermordete ein Rassist am 19. Februar 2020 neun Menschen. Einer der Getöteten stammte aus dem Heimatdorf von Aminas Familie. Ihre Welt hat sich dadurch verändert, die Sorge, Opfer rassistischer Gewalt zu werden, ist konkreter geworden. Sie engagiert sich in einer Anti-Rassismus-AG und versucht, über die Gefahr von Vorurteilen aufzuklären. „Man muss nicht die ganze Welt verändern, schon kleine Dinge können etwas bewirken“, sagt sie.
Der Film begleitet die drei jungen Menschen bei ihrem Kampf gegen Rassismus und ihrem Engagement für eine solidarische Gesellschaft.
Ami
Ami ist Muslima. In ihrer Familie bekommt sie großen Rückhalt, aber in der Schule und auf der Straße wird sie mit Vorurteilen und Rassismus konfrontiert. Im Alter von 13 Jahren wird sie von Polizisten verdächtigt, Drogen zu besitzen und muss eine brutale Leibesvisitation über sich ergehen lassen. Das Erlebnis traumatisiert sie. Auch die Schule ist für Ami kein sicherer Ort. Als ein Lehrer Ami und Mitschülerinnen rassistisch beschimpft, verweigert ihr der Vertrauenslehrer die Unterstützung. Auch die Klassenkamerad*innen helfen ihr nicht. Ami flüchtet sich in aggressives Verhalten gegen sich selbst und gegen andere. Sie durchlebt eine schwere Zeit, bis sie beschließt, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen.
Celine
Celine gehört nie richtig dazu, für die anderen in der Klasse ist sie “die Chinesin". Während der Coronavirus-Pandemie wird sie wegen ihrer asiatischen Herkunft in der Schule gemobbt; Mitschüler*innen beschimpfen und bedrohen sie. Der Druck, der auf Celine lastet, wird unerträglich, so dass sie sich völlig zurückzieht. Aber mithilfe ihrer Freundin und ihrer Familie gewinnt Celine ihr Selbstbewusstsein zurück.
Fridays For Future: Was steckt hinter den Klima-Streiks?
Für das Klima streiken statt zu lernen: Unter diesem Motto gehen mittlerweile Millionen junge Menschen auf der ganzen Welt auf die Straße.
Tyrek
Schon als Kind wird Tyrek von Polizisten ohne Anlass auf der Straße angehalten. Tyrek ist erst acht Jahre alt, aber er ist Schwarz, allein das macht ihn für die Polizisten zum Verdächtigen. Tyrek ist sich sicher, dass seinen weißen Freunden so etwas nie passieren würde. Auch in der Schule wird Tyrek gemobbt und rassistisch beschimpft. Als er sich wehrt, wird ihm vorgeworfen, die anderen “provoziert” zu haben. Seine Lehrer helfen ihm nicht, Tyrek fühlt sich sehr allein. Als er älter wird, beginnt Tyrek sich gegen Rassismus zu engagieren. Er will anderen Betroffenen Mut machen, sich zu wehren.
Was gehen mich die anderen an
Dank der Mithilfe von Marion hat Eugen eines herausgefunden: Von Renovierung des ramponierten Mietshauses kann keine Rede sein. Klotz hat wohl ganz andere Absichten. Er plant den Bau eines riesigen Einkaufszentrums. Aber ausgerechnet hier, in der Sackgasse 777? Die Sabotageakte im Haus wollen nicht enden, doch Eugen gelingt es, die anderen davon zu überzeugen, dass nur Klotz hinter der Sache stecken kann. Als Klotz in einer Willküraktion die Artistenfamilie Kyliawikorowksy fristlos kündigen will, stellen sie sich gemeinsam vor die Familie und es gelingt ihnen, Klotz aus dem Haus zu vertreiben. Aber während sie diesen kleinen Erfolg feiern, bringt der Briefträger bereits die Kündigungsschreiben...
HIV - Melissas Geschichte
Als sie elf Jahre alt ist, erfährt Melissa, dass sie HIV-positiv ist. Sie ist geschockt und es dauert lange, bis sie lernt ihre Krankheit anzunehmen. Täglich muss sie Medikamente nehmen, von denen ihr übel wird. Als sie deshalb eine Zeitlang aufhört die Pillen zu schlucken, erleidet sie einen Zusammenbruch und muss ins Krankenhaus. Vor ihren Freunden verheimlicht sie ihre Krankheit, weil sie Angst hat vor deren Reaktion. Erst als sie andere Menschen kennen lernt, die ebenfalls HIV-positiv sind, fasst sie neuen Mut und vertraut sich ihren Freunden an.
Fledermaus
Tagsüber ist auf dem Bauernhof jede Menge Lärm und Action. Leider aber schläft die Fledermaus den ganzen Tag. Erst abends wird sie munter, dann wenn alle anderen sich zurückziehen. Einsam und traurig zieht sie durch die Nacht. Bis sie doch noch einen Freund findet, ein Wesen, das die Fledermaus lange nicht bemerkt hat.
Die Sache mit der Glühbirne
Die Geschichte einer Frau, die wir „durchgeknallt“ nennen würden. Die in den höchsten Höhen der Euphorie segelt, ungeerdet und komplett enthemmt. Um dann – ohne Vorwarnung – umso tiefer abzustürzen. Ein Absturz in Verzweiflung und Sinnlosigkeit, in eine Depression, die die eben gelebte Euphorie mit einem Schlag tilgt. Sie lebt in der Welt der Manisch-depressiven. Gerade noch himmelhochjauchzend, dann zu Tode betrübt, sobald diese große Helligkeit in ihr, die Glühbirne, erloschen ist...
1. Zwei Jungs kämpfen sich zurück ins Leben
Philipp ist von der Klinik im fränkischen Ansbach, wo man ihn nach seinem unverschuldeten Verkehrsunfall wieder zusammengeflickt hatte, in die Heidelberger Orthopädie verlegt worden. Das linke Bein ist weg, ebenso sein linker Arm. Und im rechten hat er kaum Kraft: Die Nerven sind gequetscht.
Philipp trainiert verbissen, tagein tagaus. Er will wieder zurück ins Leben... Aber vorher steht noch eine Operation an: Philipp hat kein Gefühl und keine Funktion mehr in seinem linken Armstumpf. So macht eine Armprothese keinen Sinn. Ein Neurologe will deshalb die Nervenenden des Stumpfs zusammennähen – werden sie dann wieder anfangen zu wachsen?
Der 19-jährige Stefan aus Landshut ist schon seit ein paar Monaten in Heidelberg. Nach dem Unfall mussten ihm beide Füße und der rechte Arm abgenommen werden. Dass er überlebt hat, war ein Wunder. Er läuft schon richtig gut mit seinen beiden Beinprothesen. Nach anfänglicher Schockstarre angesichts seines schrecklichen Schicksals reist die Familie, wann immer es geht, nach Heidelberg. Aufmunterung kann er gebrauchen: Sein Armstumpf ist so kurz, dass die Orthopädietechniker Schwierigkeiten haben, eine funktionierende Prothese zu entwickeln. Er hat Angst: Wird er mit diesem künstlichen Arm überhaupt etwas anfangen können? Und: Wie wird er zu Hause zurechtkommen, mit zwei Beinprothesen, hoch in den dritten Stock, ohne Aufzug?
Blutige Tränen
Andrea, Luise und Nicole teilen eine blutige Erfahrung: Sie verletzen sich selbst auf unterschiedlichste und schmerzhafteste Art und Weise. Sie verbrennen sich mit Zigaretten oder glühendem Metall, sie ritzen ihre Haut mit Nadeln, schlagen mit dem Kopf gegen die Wand oder stürzen sich selbst die Treppe hinunter. Sie kämpfen damit gegen das Gefühl an, „unwirklich“ zu sein. Sie bekämpfen ihre Unfähigkeit, zu weinen und Gefühle auszudrücken. Ihre Aussagen schildern eindringlich den Impuls und die Motive für ihr Handeln. Wie der körperliche Schmerz sie scheinbar von den seelischen Schmerzen erlöst...
Immer und immer (und immer) wieder ...
Eigentlich eine einfache, alltägliche Routine: der Schulweg. Doch für Daniel wird er zur albtraumhaften Herausforderung. Zahlen regieren seine Seele, seinen Verstand – bestimmen sein Verhalten, führen zu ungewollten Handlungen. Daniels Aussagen offenbaren uns die Kämpfe eines Teenagers der an Zwangsneurosen leidet.
Gemeinsam sind wir stark
Nun ist es amtlich, die Kündigungen liegen auf dem Tisch: In drei Monaten soll das ganze Haus geräumt sein. Ist das aber auch rechtens? Schließlich wohnen einige Mieter, wie die Mosers, schon Jahrzehnte in diesem Haus. Und warum muss das „Super-Einkaufszentrum“, wie Klotz es nennt, ausgerechnet hier gebaut werden? Eugen beruft erneut ein Treffen aller Mieter im Gasthaus Ochsen ein. Dort wird er zum Sprecher gewählt und erstmals stimmen sie gemeinsam über ihr Vorgehen ab. Eines ist mittlerweile klar: Nachgeben und einfach ausziehen will keiner und vielleicht lässt sich ja auch auf Baugenehmigungen und Gemeinderatsbeschlüsse Einfluss nehmen, zum Beispiel mit etwas „Öffentlichkeitsarbeit“...
Wie war das mit dem Glauben im Mittelalter?
Religion prägte das mittelalterliche Leben, die Menschen fürchteten die Hölle und versuchten die göttlichen Gebote einzuhalten. Um von ihren Sünden erlöst zu werden, machten sich die Menschen auf zu Wallfahrten und beteten Heilige und Reliquien an. Die Verehrung konnte manchmal aber ins Extreme umschlagen.
Krake
Wenn ein Krake backt, kann er mit seinen vielen Armen ganz viele Dinge gleichzeitig machen. Aber nur wenn alle seiner Arme auch dasselbe machen wollen. Hier aber gibt es einen Ausreißer. Da muss man sich irgendwie einigen.
Die Mordfabrik Grafeneck auf der Schwäbischen Alb
Schloss Grafeneck auf der Schwäbischen Alb. Hier starben zwischen Januar und Dezember 1940 etwa 11 000 Menschen durch Kohlenmonoxidgas. Grafeneck war damit der erste Ort im nationalsozialistischen Deutschland, an dem Menschen systematisch und „industriell" ermordet wurden.
Die Morde von Grafeneck gehören zu den schrecklichsten Verbrechen der Nationalsozialisten. Die Opfer, meist körperlich oder psychisch beeinträchtigt, stammten aus Krankenanstalten und Heimen im heutigen Baden-Württemberg, in Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Die Morde waren Teil der von den Nationalsozialisten sogenannten „Aktion T4" oder „Euthanasie-Aktion". Sie verdeutlichen die menschenverachtende Politik und Ideologie des NS-Regimes und seiner Verantwortlichen. Diese mordeten, weil sie Nahrungsmittel sparen wollten, Platz für Militärlazarette benötigten und weil sie sich von der Ermordung der Schwachen und Kranken eine Gesundung des „Volkskörpers" versprachen. Die Opfer bezeichneten sie als „lebensunwerte Ballastexistenzen" und „seelenlose Menschenhülsen".
Im Zentrum dieser Dokumentation stehen drei Opfer und deren Hinterbliebene: Emma Dapp, deren Enkel Hans-Ulrich eine Biografie seiner Großmutter geschrieben hat; Martin Bader, dessen Sohn Helmut das Leben des Vaters recherchiert hat; und Dieter Neumaier, der als Kind ermordet wurde und dessen älterer Bruder ihn nie vergessen hat.
Was ist gut an... Gentechnik?
Gentechnik stößt bei den meisten Menschen vor allem auf Abneigung. Viele befürchten unnatürliche Lebensmittel, unkontrollierbare Mutationen oder unethische Eingriffe in das menschliche Erbgut. Aber ist Gentechnik wirklich ungesund, gefährlich und moralisch verwerflich?
Emilia ist gerade mal sechs Wochen alt und leidet an Spinaler Muskelatrophie, einer Erbkrankheit, bei der Nervenzellen im Rückenmark so beschädigt sind, dass sich die Betroffenen immer weniger bewegen können. Ohne eine Gentherapie würde sie sterben. Können die Ärzte ihr Leben retten?
Was ist gut an... Scheitern?
Martin Frost ist gescheitert – und er ist komplett selbst schuld daran. Der 31-jährige hat im Darknet einen illegalen Online-Marktplatz betrieben, auf dem vor allem Drogen verkauft wurden. Martin hat damit rund 7 Millionen Euro in Bitcoin verdient. Doch dann platzt sein Imperium, 2019 wird Martin verhaftet. Jetzt drohen ihm bis zu 15 Jahre Gefängnis und er hat mehrere hunderttausend Euro Schulden. Wir begleiten Martin zu seinem Prozess. Wie wird er den Urteilsspruch des Richters aufnehmen? Und kann es ihm gelingen, aus seinem Scheitern etwas Gutes zu machen?
Wir alle scheitern früher oder später im Leben – sei es bei einer Prüfung, in der Liebe, bei Kleinigkeiten im Alltag oder auch mal bei ganz großen Herausforderungen. Wie gehen wir mit diesen Niederlagen um? Und lässt sich Resilienz, also unsere innere Stärke, lernen?
Was ist gut an... Sterben?
Wir alle müssen sterben – früher oder später. Trotzdem verdrängen wir diese Vorstellung lieber. Aber ist Sterben immer nur negativ? Oder kann der Tod auch etwas Gutes bringen?
Was ist gut an... Drogen?
Drogen gelten für viele als gefährliche Suchtmittel, die abhängig machen und im schlimmsten Fall den Tod bringen. Aber können Drogen auch etwas Positives bewirken, wenn sie verantwortungsvoll eingesetzt werden?
Karin ist 80 Jahre alt und plant einen Drogen-Trip! Der Grund: Sie will ihre therapieresistente Depression, die sie schon ihr ganzes Leben begleitet, endlich loswerden. Antidepressiva, Psychotherapien und auch alternative Heilmethoden konnten ihr nicht helfen. Die Droge Ketamin ist jetzt ihr letzter Ausweg. Wird die Ketamintherapie ihre lebenslange Traurigkeit beenden?
Was ist christliche Nächstenliebe?
Die Nächstenliebe ist ein zentrales Gebot der christlichen Ethik. Wer Gottes Liebe erfahren hat, soll „seinen Nächsten lieben wie sich selbst“. Dieser Nächste, dem sich Christen uneigennützig zuwenden sollen, kann jeder bedürftige Mensch in einer Notlage sein.
Wie können Landwirte naturverträglicher wirtschaften?
In der konventionellen Landwirtschaft führt der dauerhafte Einsatz von Pestiziden und synthetischen Düngern oft dazu, dass die Böden ausdörren und weniger fruchtbar sind. Das Gleichgewicht im Boden wird zerstört. Der Einsatz von Komposttee bewirkt, dass sich im Ackerboden wieder mehr Mikroorganismen und Kleinstlebewesen ansiedeln.