In den Wäldern Germaniens wurde vor 2000 Jahren gerodet, was das Zeug hielt. Holz brachte gutes Geld und die Abnehmer verlangten nach immer mehr. Diese Abnehmer saßen in den römischen Provinzen an Rhein und Donau, sie betrieben Keramik-Manufakturen, große Bäderanlagen oder verarbeiteten im großen Stil Metall. Der Ressourcen-Hunger der Römer war enorm. Wie groß er war und was dieser über das römische Wirtschaften vermuten lässt, das wollen Archäologen mit einem Experiment ermitteln. Ihre Frage: Wie viel Holz benötigte man damals, um ein Kilogramm Eisen zu produzieren?
Alle Themen zum Schwerpunkt Experimentum Romanum
De defensione imperii Romani
Wie gelingt es den Römern, ihre Provinzen zu sichern? Wie können mit Booten bewachte Flüsse wie der Rhein Schutz bieten? Latein ab 2. Lernjahr.
De vita in oppido Romano
Wie machten die Römer ihre Geschäfte? Warum sammelten Tuchfärber nachts übelriechende Flüssigkeiten? De vita in oppido Romano - Latein ab 2. Lernjahr.