Lernvideos für den Unterricht, als Nachhilfe oder zur Prüfungsvorbereitung.
Mit Bildern erzählen · #1 Bildgestaltung
In die Mitte? Oder doch lieber an den Rand? Die ganze Person? Oder nur das Gesicht? Wo platziert ihr beim Filmen das, was euch am Wichtigsten ist? Und wie nah geht ihr ran? Also: Mitte war früher. Und spannender sind verschiedene Perspektiven. Welche Tricks es bei der Bildgestaltung genau gibt, verraten wir euch im ersten Teil unseres Tutorials "Mit Bildern erzählen".
Mit Bildern erzählen · #2 Hintergrund und Licht
Ob du im Zimmer vor der weißen Wand filmst oder draußen in der Natur - klar, das macht einen riesigen Unterschied. Aber manchmal ist es auch nur ein kleiner Kameraschwenk - und schon hast du einen attraktiven Hintergrund. In Teil zwei unseres Tutorials geht es um Hintergründe, Tiefe, das richtige Licht, Blenden, Schärfe und viele andere Tricks, um den Film spannender zu machen.
Warum ist TikTok so erfolgreich?
Jedes dritte Kind und jede*r zweite Jugendliche in Deutschland nutzt TikTok – und der Trend geht klar nach oben. TikTok scheint extrem süchtig zu machen! Denn es gibt einen entscheidenden Unterschied, der TikTok von anderen sozialen Netzwerken abhebt: Das ist die erste Seite, auf die man kommt, wenn man TikTok öffnet: die Für dich-Seite. Was genau ist TikTok? Warum ist es so erfolgreich? Und worauf muss man achten? Diese Fragen beantworten Christina und Sebastian.
Wie sich Lügen im Netz verbreiten
Durch die sozialen Netzwerke hat sich ein neuer, digitaler Raum entwickelt, in dem die Menschen ihre Konflikte austragen. Cybermobbing, Shitstorms und Bashing sind verschiedene Formen von Gewalt, die über Online-Medien ausgeübt werden. Gemeinsam ist jeder Form von Online-Gewalt aber, dass sie die Persönlichkeit eines Menschen und sein soziales Ansehen – auch in der realen Welt – beschädigt. An einem konkreten Beispiel wird gezeigt, wie schnell sich Gerüchte im Netz verbreiten und wie gefährlich sie sind.
Was passiert in der Welt? Die Arbeit der ARD-Auslandskorrespondenten
Täglich sind sie im Einsatz und erstatten Bericht nach Deutschland: die ARD-Auslandskorrespondenten. Der Film begleitet den Fernsehkorrespondenten Matthias Ebert zu den dramatischen Waldbränden im Amazonasgebiet von Brasilien und die Hörfunkkorrespondentin Astrid Corall zum Europäischen Parlament in Brüssel, wo sie Abgeordnete befragt. Wir erleben, wie die beiden Korrespondenten arbeiten, woher sie ihre Informationen bekommen, wie sie sie überprüfen und was mit den Informationen anschließend passiert.
Die Nachrichtenmacher von „Tagesschau“ und anderen ARD-Nachrichtensendungen stehen mit den Korrespondenten im engen Austausch – die Themenwahl treffen sie gemeinsam täglich neu.
Algorithmen – gut oder böse?
Viele Menschen kritisieren, dass Algorithmen zu viel Macht haben. Dennis geht dem Thema nach, welche Algorithmen unseren Alltag besser machen und ab wann es problematisch wird.
Warum können Cookies einem auf den Keks gehen?
Wer im Internet surft, dem begegnet früher oder später der Begriff „Cookie“. Auf Deutsch: „Keks“. Was aber bitteschön, haben Kekse im Computer zu suchen? Oder vielmehr: Was sollen sie bezwecken? Zwar krümeln sie nicht, können einen aber trotzdem ganz schön auf die Nerven gehen...
Making-of HAL
Bis ein Tatort produziert ist, dauert es etwa ein Jahr. Aber wer ist alles an diesem aufwendigen Schaffensprozess beteiligt? Wer stellt das Team zusammen und wer koordiniert alle notwendigen Schritte und Gewerke? Von der ersten Produktionsbesprechung über die Auswahl der Drehorte bis hin zur Postproduktion gibt der Film Einblick in alle wichtigen Entscheidungen und Produktionsabläufe. Über viele Monate nah dran am Tatort-Team, fängt der Film auch die Stimmungen und die Diskussionen am Rande ein.
Gin
Weil Gins Vater in der Öffentlichkeit stand, grenzten ihre Mitschüler sie aus und quälten sie. Sie entwickelte eine Angststörung und war immer eine Außenseiterin - bis sie mit dem Laufen begann und an einem großen Marathon in Japan teilnahm. Das war der Wendepunkt in Gins Leben. „Mobbingopfer“, sagt Gin, „sollen niemals glauben, sie hätten etwas falsch gemacht. Sie sollen ihre Umgebung verlassen und den Teil der Welt entdecken, der ihnen gehört“.
Dejana
Dejana kam ohne Arme auf die Welt. Sie wurde verspottet und die Eltern einiger Mitschüler wollten nicht, dass ihre Kinder mit ihr in die Klasse gingen. Dejanas einziger Trost war, den Pinsel mit den Zehen zu nehmen und zu malen. Später begann sie, ihre Wut beim Taekwondo auszulassen; sie trainierte hart und wurde Vize-Europameisterin bei den Para-Taekwondo-Meisterschaften in ihrer Gewichtsklasse. Ihre Mutter gab ihr großen Halt, denn sie ermutigte Dejana immer das zu tun, was sie liebt.
Batoul
Als Batoul in der 7. Klasse war, machten sich ihre Mitschüler über ihr Niesen lustig und ärgerten sie. Batoul fand sich hässlich, fühlte sich in der Schule nicht mehr wohl und wurde immer pessimistischer. Erst als sie einen Menschen kennenlernte, der für sie da war und dem sie vertrauen konnte, fand sie ihren Optimismus wieder. Heute bekommt sie von vielen Kollegen Anerkennung und weiß, dass sie nicht schuld am Mobbing war.
Jasmina
Von der ersten Klasse an wurde Jasmina ausgelacht, weil sie pummelig war. Um abzunehmen, aß sie nichts mehr und bekam gesundheitliche Probleme. Jasmina begann die ganze Welt zu hassen und musste jeden Tag weinen. Der Druck und die Last fielen erst an dem Tag von ihr ab, als sie ihre Geschichte im Internet postete. Seit diesem Zeitpunkt führt Jasmina ein anderes Leben: Sie ist selbstbewusst und fühlt sich frei. Allen Betroffenen rät sie, nicht zu schweigen und sich niemals aufzugeben.
Tomislav
Tomislav lebte als Kind in seiner eigenen Welt. Er hatte keine Freunde und fühlte sich unverstanden. Das aggressive Verhalten seiner Mitschüler traumatisierte ihn. Erst während seines Studiums fand Tomislav heraus, dass er an ADHD litt: Er begab sich in Psychotherapie und fing an Dinge zu tun, die ihm Freude machten, wie Rad fahren, singen oder fotografieren. Dank dieser Hobbies und der Unterstützung seiner Eltern, erlangte er Selbstvertrauen. Heute hilft er Kindern und Jugendlichen, die ähnliche Schwierigkeiten haben.
Daisuke
In der 8. Klasse begann das Mobbing. Daisuke wurde „Dieb“ genannt, da seine alleinerziehende Mutter Sozialhilfe erhielt. Nach dem Schulabschluss zog Daisuke nach Tokio, trainierte hart und wurde ein erfolgreicher Profiboxer. Jahre später traf er bei einer Siegesfeier in seinem Heimatort auf seinen Mobber, der sich nicht an ihn erinnerte: Daisuke brachte den Mut auf, ihn mit der Vergangenheit zu konfrontieren. Hart für etwas zu kämpfen und die eigenen Ziele zu verfolgen, macht einen stärker – das hat Daisuke für sich erkannt.
Tomoko
In der Klasse begannen die Mitschüler Tomoko zu ignorieren, sie nahmen sie einfach nicht mehr wahr. Zu Hause wollte sie mit niemandem reden. Als sie Depressionen bekam und eine Essstörung entwickelte, ging sie nicht mehr in die Schule. Erst als Tomoko die Schule wechselte, fand sie wieder Freunde. Sie erkannte, dass sie keine Schuld am Mobbing trug. Heute ist Tomoko eine selbstbewusste Anwältin.
Mariko
Als Mariko von ihren Klassenkameraden beschimpft und getreten wurde, traute sie sich nicht, um Hilfe zu bitten. Sie fühlte sich allein und dachte über Selbstmord nach. Aber ihre Liebe zur Musik und das tägliche Violine Spielen halfen Mariko, aus dem tiefen Loch herauszukommen. Sie wollte den Mobbern beweisen, dass sie ein wertvoller Mensch ist. Mariko hat ihre Probleme überwunden und ist heute eine starke, selbstbewusste Violinistin.
Takahiro
Takahiro wurde von seinen Freunden erst ignoriert, später getreten und geschlagen. Sein Lehrer ließ ihn im Stich. Alleingelassen zog er sich zurück und verschloss sich anderen gegenüber immer mehr. Erst in der Abendschule vertraute sich Takahiro einem Lehrer an, der ihn von da an unterstützte. Takahiro engagierte sich im Organisationskomitee für das Schulfest und fand neue Freunde.
Yvonne
Es gab keinen bestimmten Anlass, warum die Schulkameraden in der sechsten Klasse begannen, Yvonne zu beschimpfen und auszugrenzen. Sie wurde täglich mit Missachtung konfrontiert. Auch Freundinnen wandten sich von ihr ab, weil sie Angst hatten, selbst zum Ziel von Attacken zu werden. Eines Tages nahm eine Bekannte sie mit zum Tanzen. Dort traf Yvonne Menschen, die sie wertschätzten – und das Tanzen brachte ihr die Lebensfreude zurück.
Lena
Als Lena in der Grundschule war, bekam ihre Mutter Krebs. Die Kinder mäkelten an ihr herum und fingen an, zu behaupten, sie sei eine Missgeburt und verantwortlich für die Krankheit ihrer Mutter. Lena hatte dauernd Angst, in die Schule zu gehen. Sie liebte es zu malen und konnte vieles in ihren Bildern ausdrücken – vor allem Dinge, die sie mit Worten nicht sagen konnte. Die Malerei und auch die Ruhe in der Natur halfen ihr schließlich, sich zu wehren.
Renato
Während seiner ganzen Kindheit wurde Renato gemobbt, weil er mit seinem Vater an einem Süßwarenstand arbeitete, weil er klein war, weil er irgendwie „anders“ schien. Renato konnte sich niemandem anvertrauen: Er schämte sich und fühlte sich wehrlos. Erst als er zu zeichnen begann, fand er ein Ventil, dem Mobbing zu entfliehen.
Gabriela
Gabriela hieß früher Gabriel und wurde gemobbt, weil er ein femininer Junge war. Als er die Schule wechselte, wurde er selbst zum Mobber, doch das bewahrte ihn nicht davor, weiter verspottet zu werden. Mit einem Schauspielkurs begann Gabriels Verwandlung zur Transgender-Frau Gabriela. Das Theaterspielen half Gabriela, ihren Schmerz zu überwinden. Sie spürte, dass sie alles erreichen konnte. Heute teilt sie ihre Erfahrungen in Videos auf ihrem Internetkanal und hilft Menschen, denen es so geht wie ihr.
Anastacia
Die Hetze begann, als Anastacia zwölf Jahre alt war. Die Kinder sagten, sie sei hässlich und seltsam. Anastacia fühlte sich wie ein Niemand. Sie wurde depressiv und begann sich selbst zu verletzen. Dann entdeckte sie das Schreiben. Sie wollte schildern, wie sich Mobbingopfer fühlen und wie man Mobbing überwinden kann.
Timur
In der Grundschule wurde Timur von Mitschülern und Lehrern wegen seines Gewichts gehänselt. Erst als er in der sechsten Klasse die Schule wechselte, fasste er wieder Mut. Sein neuer Klassenlehrer unterstützte ihn. Timur begann mit dem Laufen. Durch den Sport gelang es ihm, die schlechten Erfahrungen zu verarbeiten und Stärke daraus zu ziehen. Timur gewann den härtesten Wettbewerb der Welt und trägt nun voller Stolz den Titel „Ironman“.
Immer cool bleiben! Respekt im Internet
Elli ist auf dem Skaterplatz unterwegs. Die Skater machen waghalsige Kunststücke und fordern sich gegenseitig heraus. Elli beobachtet, wie die Skaterin Betty über ihren Konkurrenten Philipp lacht. Am nächsten Tag sollen die beiden gegeneinander antreten. Aber Philipp schreibt abends im Skaterforum, er habe sich bei einem Sturz verletzt. Er postet dazu ein Bild, das zeigt, wie ihn jemand von seinem Skateboard tritt. Elli ist sich sicher, dass Betty hinter dem Angriff steckt und verbreitet das Gerücht sofort im Internet. Die Empörung im Chat ist groß, ein richtiger Shitstorm bricht über Betty herein. Die Computermaus Cosmo aber recherchiert, was wirklich passiert ist. Alles ist ganz anders, als es den Anschein hat. Elli schämt sich und entschuldigt sich bei Betty. Gemeinsam beweisen sie Bettys Unschuld. Mit Cosmos Hilfe lernen nun alle, wie man sich im Netz richtig benimmt.
Maja
Das Mobbing begann schon zu Hause: Maja wurde ständig kritisiert und schlecht gemacht. Nichts, was sie tat war richtig. Einen eigenen Willen zu haben, war im konservativen Erziehungsbild ihrer Eltern nicht vorgesehen. Als auch die Kinder in der Schule begannen, sich über ihr Äußeres lustig zu machen, stellte sich Maja komplett in Frage. Dauernde Selbstzweifel trieben sie in die Opferrolle. Erst durch das Zeichnen bekam Maja positive Resonanz. Langsam konnte sie so lernen, sich selbst zu vertrauen.
Maja
Ihre Mitschüler beschimpften sie und nannten sie „Zwerg“ oder „Winzling“, weil sie kleinwüchsig war. Nur zu Hause fühlte sich Maja sicher. Sie begann sich für Kunst und Kultur zu interessieren und engagierte sich in einer wohltätigen Organisation. Kranke und hilflose Menschen zu unterstützen, gab ihr Kraft.