Filme und Lernspiele für den Unterricht, als Nachhilfe oder zur Prüfungsvorbereitung.
Sneaker: Der große Deal mit Turnschuhen
Verkaufsstart eines besonderen Nike-Schuhs: Hunderte sind gekommen, um sich ein Paar zu sichern. Im Laden kostet der Sneaker 200 € – wenig später wird er für über 1.000 € im Internet gehandelt.
Sie, er oder wer? Transgender
„Und plötzlich habe ich gemerkt, es gibt auch andere, die so sind wie ich.“ Fenris, Nick und Anna-Lena sind transgender. Sie identifizieren sich nicht mit dem Geschlecht, das ihnen bei ihrer Geburt zugewiesen wurde. Es war für sie befreiend zu erfahren, dass sie mit diesem Lebensgefühl nicht allein sind. Das hat ihnen Kraft gegeben für bedeutende Entscheidungen.
Der Film begleitet drei transsexuelle Jugendliche, die sich in einem Prozess der Veränderung befinden und, wie alle Heranwachsenden, nach ihrer Identität suchen.
Shazmeen
Shazmeen ist Muslima. In der Schule will sie nicht auffallen. Sie versucht verzweifelt, so zu sein wie die anderen Kinder, stößt aber auf Ablehnung. Shazmeen ist oft allein. In der Mittelstufe eskaliert die Situation: Rassistische Mitschüler*innen werfen ihr vor “Leute wie sie" seien mitschuldig an terroristischen Attentaten. Shazmeen entschließt sich, ein Kopftuch zu tragen, sie will jetzt gar nicht mehr dazu gehören. Diese Entscheidung macht sie selbstbewusster, aber auch einsam. Erst ihre Lust am Schreiben und ein eigener Blog helfen ihr aus der Isolation.
Anaphylaxie - Izzies und Bens Geschichte
Izzy und Ben müssen immer auf der Hut sein. Beide haben Anaphylaxie, sie reagieren hochallergisch auf ganz verschiedene Dinge. Nüsse können für sie zur tödlichen Gefahr werden. Schon winzige Partikel in der Luft reichen aus, um bei ihnen Atemnot auszulösen. Ohne ihre Notfallmedikamente wagen sie sich kaum unter Leute. Es ist schwierig für Izzy und Ben anderen Menschen zu erklären, warum vermeintlich harmlose Lebensmittel für sie so gefährlich sind. Und es ist anstrengend, immer vorsichtig sein zu müssen. Dennoch, wenn alle mithelfen und gemeinsam aufpassen, steht einem fröhlichen Geburtstagsfest nichts im Weg.
Ein Fremder auf dem Schulhof
Josh hat sie nie verstanden, die Spiele, die die anderen Kinder gespielt haben. Für ihn machten sie einfach keinen Sinn. Er blieb lieber alleine, wanderte entlang der Linien der Spielfelder auf dem Schulhof. Die Schulkameraden fanden ihn zunehmend „seltsam“ und fingen an, ihn zu hänseln. Jahr für Jahr wurde das schlimmer für ihn, fühlte er sich immer mehr überfordert von den vielen Regeln im Schulalltag und der Reizüberflutung. Und die Hänseleien wurden schlimmer. Zur Schule gehen: für Daniel ein Albtraum, oder mit seinen Worten „eine einzige Angst“!
Josh leidet unter dem Asperger-Syndrom, eine Form von Autismus, die ihm das Verstehen sozialer Regeln unmöglich macht.
Jeder gegen jeden
Als Eugen am späten Nachmittag von der Schule nach Hause kommt, ist einiges anders als sonst: Klotz, der Hausbesitzer, steht gestikulierend mit einer Reihe von Herren in Anzügen vorm Haus. Was das zu bedeuten hat? Georg, Hausmeister und Handlanger von Klotz, klärt die ratlose Hausgemeinschaft im Treppenhaus schnell auf: Renoviert soll werden. Doch es passieren merkwürdige Dinge im Haus und in der Hausgemeinschaft verdächtigt jeder jeden. Anlass für Eugen, Nachforschungen anzustellen und der Sache auf den Grund zu gehen. Die Lokalreporterin Marion hilft ihm dabei.
Rassismus
„Es ist nicht so, dass ich rausgehe und denke, ich bin anders. Andere geben mir das Gefühl: Du bist anders.“ Celestino ist 23 Jahre alt, Finanzberater, Torwart und Schwarz. Seit der Grundschule wird er rassistisch beleidigt. Er hat schon früh beschlossen, sich das nicht mehr gefallen zu lassen. In seinem Fußballverein bringt der selbstbewusste junge Mann Kindern bei, gegen Diskriminierung zu kämpfen.Auch die gleichaltrige Perla, Jurastudentin und Black-Lives-Matter-Aktivistin, ist Schwarz. Sie organisiert Demonstrationen gegen Rassismus und fordert die Solidarität der Gesellschaft. „Ich brauche niemanden, der mich in Schutz nimmt, ich bin kein Opfer, ich brauche jemanden, der Gerechtigkeit fordert.“ Perla macht klar, dass Rassismus ein Thema ist, das alle betrifft.Amina ist 17 Jahre alt und Muslima. Ihre Eltern stammen aus Bosnien. Sie beobachtet, dass der Alltagsrassismus stärker wird. Seit dem Terroranschlag in Hanau hat sie Angst vor rechtsextremen Gewalttätern. Dort ermordete ein Rassist am 19. Februar 2020 neun Menschen. Einer der Getöteten stammte aus dem Heimatdorf von Aminas Familie. Ihre Welt hat sich dadurch verändert, die Sorge, Opfer rassistischer Gewalt zu werden, ist konkreter geworden. Sie engagiert sich in einer Anti-Rassismus-AG und versucht, über die Gefahr von Vorurteilen aufzuklären. „Man muss nicht die ganze Welt verändern, schon kleine Dinge können etwas bewirken“, sagt sie.
Der Film begleitet die drei jungen Menschen bei ihrem Kampf gegen Rassismus und ihrem Engagement für eine solidarische Gesellschaft.
Ami
Ami ist Muslima. In ihrer Familie bekommt sie großen Rückhalt, aber in der Schule und auf der Straße wird sie mit Vorurteilen und Rassismus konfrontiert. Im Alter von 13 Jahren wird sie von Polizisten verdächtigt, Drogen zu besitzen und muss eine brutale Leibesvisitation über sich ergehen lassen. Das Erlebnis traumatisiert sie. Auch die Schule ist für Ami kein sicherer Ort. Als ein Lehrer Ami und Mitschülerinnen rassistisch beschimpft, verweigert ihr der Vertrauenslehrer die Unterstützung. Auch die Klassenkamerad*innen helfen ihr nicht. Ami flüchtet sich in aggressives Verhalten gegen sich selbst und gegen andere. Sie durchlebt eine schwere Zeit, bis sie beschließt, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen.
Celine
Celine gehört nie richtig dazu, für die anderen in der Klasse ist sie “die Chinesin". Während der Coronavirus-Pandemie wird sie wegen ihrer asiatischen Herkunft in der Schule gemobbt; Mitschüler*innen beschimpfen und bedrohen sie. Der Druck, der auf Celine lastet, wird unerträglich, so dass sie sich völlig zurückzieht. Aber mithilfe ihrer Freundin und ihrer Familie gewinnt Celine ihr Selbstbewusstsein zurück.
Kein fast fashion bei den Römern
Im antiken Rom kleideten sich die Menschen nachhaltig und reduziert. Wegwerfen war nicht üblich. Könnte dieses historische Konzept auch für uns funktionieren?
Der Preis der Turnschuhe
Fast jeder besitzt Sneaker. Aber wie sieht es in den Fabriken aus, in denen sie produziert werden? Hungerlöhne und vergiftete Umwelt sind der wahre Preis dieser Schuhe.
Stimmt das?
Jeden Tag erscheinen weltweit Millionen neuer Videos, Artikel und Posts im Internet. Doch woher soll man wissen: Stimmt das wirklich, was da zu sehen und zu lesen ist? In zwei Teilen wird erklärt: Wie kann man Fakes im Netz erkennen? Und warum ist es gefährlich, Meldungen im Internet mehr Glauben zu schenken als seriöser Berichterstattung? In einem dritten Kapitel wird das Urheberrecht erklärt.
Weihnachten auf Island
Eine Reise durch die faszinierende Landschaft der Polarinsel, auf die Suche nach typisch isländischen Bräuchen und Geschichten zu Weihnachten
6. Reisefieber
Anwar geht mit seiner Klasse auf große Fahrt. Er ist voller Vorfreude, aber auch aufgeregt. Wie wird sich das anfühlen, nicht bei der Familie zu sein? Wird er sich gut mit den anderen aus seiner Klasse verstehen? Kann er im Schwimmbad mithalten? Leider fällt die Reise auch noch in die Zeit des Ramadan, den Fastenmonat der Muslime. Anwar will die ganze Woche weder essen noch trinken, darf aber von seinen Eltern aus das Fasten brechen.
Leben im Dorf und in der Stadt
Was unterscheidet Janas Leben von Malcolms? Jana lebt in einem 270-Einwohner-Dorf im Sauerland, Malcolm hingegen in der Millionenstadt Köln.
Tyrek
Schon als Kind wird Tyrek von Polizisten ohne Anlass auf der Straße angehalten. Tyrek ist erst acht Jahre alt, aber er ist Schwarz, allein das macht ihn für die Polizisten zum Verdächtigen. Tyrek ist sich sicher, dass seinen weißen Freunden so etwas nie passieren würde. Auch in der Schule wird Tyrek gemobbt und rassistisch beschimpft. Als er sich wehrt, wird ihm vorgeworfen, die anderen “provoziert” zu haben. Seine Lehrer helfen ihm nicht, Tyrek fühlt sich sehr allein. Als er älter wird, beginnt Tyrek sich gegen Rassismus zu engagieren. Er will anderen Betroffenen Mut machen, sich zu wehren.
Was gehen mich die anderen an
Dank der Mithilfe von Marion hat Eugen eines herausgefunden: Von Renovierung des ramponierten Mietshauses kann keine Rede sein. Klotz hat wohl ganz andere Absichten. Er plant den Bau eines riesigen Einkaufszentrums. Aber ausgerechnet hier, in der Sackgasse 777? Die Sabotageakte im Haus wollen nicht enden, doch Eugen gelingt es, die anderen davon zu überzeugen, dass nur Klotz hinter der Sache stecken kann. Als Klotz in einer Willküraktion die Artistenfamilie Kyliawikorowksy fristlos kündigen will, stellen sie sich gemeinsam vor die Familie und es gelingt ihnen, Klotz aus dem Haus zu vertreiben. Aber während sie diesen kleinen Erfolg feiern, bringt der Briefträger bereits die Kündigungsschreiben...
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung der Geschlechter? Lisa und Lena tauchen ein ins Leben der 1950er Jahre und erleben, welche Rechte Frauen damals hatten - und vor allem: welche nicht!
Fledermaus
Tagsüber ist auf dem Bauernhof jede Menge Lärm und Action. Leider aber schläft die Fledermaus den ganzen Tag. Erst abends wird sie munter, dann wenn alle anderen sich zurückziehen. Einsam und traurig zieht sie durch die Nacht. Bis sie doch noch einen Freund findet, ein Wesen, das die Fledermaus lange nicht bemerkt hat.
5. Überwindung
Schon im kommenden Jahr soll Anwar seinen Hauptschulabschluss machen und eine Ausbildung beginnen. Während die anderen in seiner Klasse ziemlich genau wissen, in welche berufliche Richtung sie gehen wollen, ist Anwar orientierungslos. Die Vielfalt der Möglichkeiten überfordert ihn. Doch er kann auf die Unterstützung seines Vaters und seines Klassenlehrers vertrauen.
Die Sache mit der Glühbirne
Die Geschichte einer Frau, die wir „durchgeknallt“ nennen würden. Die in den höchsten Höhen der Euphorie segelt, ungeerdet und komplett enthemmt. Um dann – ohne Vorwarnung – umso tiefer abzustürzen. Ein Absturz in Verzweiflung und Sinnlosigkeit, in eine Depression, die die eben gelebte Euphorie mit einem Schlag tilgt. Sie lebt in der Welt der Manisch-depressiven. Gerade noch himmelhochjauchzend, dann zu Tode betrübt, sobald diese große Helligkeit in ihr, die Glühbirne, erloschen ist...
Cybermobbing
Megan und Joshi sind Opfer von Cybermobbing geworden. Ein Doku-Comic erzählt ihre Geschichten. Die Medienscouts der Gesamtschule Essen-Borbeck zeigen, wie man Cybermobbing verhindern kann.
Blutige Tränen
Andrea, Luise und Nicole teilen eine blutige Erfahrung: Sie verletzen sich selbst auf unterschiedlichste und schmerzhafteste Art und Weise. Sie verbrennen sich mit Zigaretten oder glühendem Metall, sie ritzen ihre Haut mit Nadeln, schlagen mit dem Kopf gegen die Wand oder stürzen sich selbst die Treppe hinunter. Sie kämpfen damit gegen das Gefühl an, „unwirklich“ zu sein. Sie bekämpfen ihre Unfähigkeit, zu weinen und Gefühle auszudrücken. Ihre Aussagen schildern eindringlich den Impuls und die Motive für ihr Handeln. Wie der körperliche Schmerz sie scheinbar von den seelischen Schmerzen erlöst...
Fisch am Haken
Michael leidet unter Panikattacken und Platzangst. Es fällt ihm oft schwer, das Haus zu verlassen. Er schildert in anschaulichen Details, wie lähmend seine Angstzustände sind. Und wir erfahren, wie selbst ein Gang in den Supermarkt zu einem schrecklichen Albtraum werden kann.
2. Freundschaft
Anwars Familie ist nun schon seit vier Monaten in Deutschland. Anwar und seine drei jüngeren Brüder gehen zur Schule und haben unter den anderen arabischsprachigen Schülern schnell Freunde gefunden. Wenn deutsche Mitschüler sie ansprechen, verstehen sie vieles noch nicht. Die Familie verlässt immer öfter die Wohnung und erkundet Schritt für Schritt die Berliner Großstadt.
Immer und immer (und immer) wieder ...
Eigentlich eine einfache, alltägliche Routine: der Schulweg. Doch für Daniel wird er zur albtraumhaften Herausforderung. Zahlen regieren seine Seele, seinen Verstand – bestimmen sein Verhalten, führen zu ungewollten Handlungen. Daniels Aussagen offenbaren uns die Kämpfe eines Teenagers der an Zwangsneurosen leidet.
Gemeinsam sind wir stark
Nun ist es amtlich, die Kündigungen liegen auf dem Tisch: In drei Monaten soll das ganze Haus geräumt sein. Ist das aber auch rechtens? Schließlich wohnen einige Mieter, wie die Mosers, schon Jahrzehnte in diesem Haus. Und warum muss das „Super-Einkaufszentrum“, wie Klotz es nennt, ausgerechnet hier gebaut werden? Eugen beruft erneut ein Treffen aller Mieter im Gasthaus Ochsen ein. Dort wird er zum Sprecher gewählt und erstmals stimmen sie gemeinsam über ihr Vorgehen ab. Eines ist mittlerweile klar: Nachgeben und einfach ausziehen will keiner und vielleicht lässt sich ja auch auf Baugenehmigungen und Gemeinderatsbeschlüsse Einfluss nehmen, zum Beispiel mit etwas „Öffentlichkeitsarbeit“...