Knietzsche, der kleinste Philosoph der Welt | Links & Literatur

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Link-Tipp auf Planet Schule

Mit der Planet Schule App „Knietzsches Geschichtenwerkstatt“ können Kinder eigene Knietzsche-Geschichten erzählen – ganz frei, ohne Vorgaben. Die App fördert spielerisch Kreativität und Selbstvertrauen und unterstützt Kinder beim Erzählen. Die Spiel- und Gestaltungsmöglichkeiten sind groß. Nachwuchsautoren ab dem Vorschulalter erschaffen ihre eigenen Bildergeschichten.

Links zur Sendereihe "Knietzsche, der kleinste Philosoph der Welt"

Seinen ersten Auftritt hatte Knietzsche bei der Aktion Schulstunde innerhalb der ARD-Themenwoche "Leben mit dem Tod" im November 2012. Bei der folgenden ARD-Themenwoche ging es um das Glück, später kamen noch weitere Folgen hinzu. Die Knietzsche-Filme und das Unterrichtsmaterial sind auf der Seite des rbb abrufbar, dazu auch Einsendungen, wie sich Grundschulklassen kreativ mit den Themen auseinandergesetzt haben.

Knietzsche hört nicht auf zu denken, deshalb wird es auch weiterhin Neues von ihm geben. Ostern 2014 kam die erste Knietzsche-DVD auf dem Markt. Auf der Facebook-Seite des kleinsten Philosophen der Welt bleibt man immer auf dem Laufenden.

Die Kinderinsel des Bayrischen Rundfunks erklärt kurz und knapp, was Philosophie bedeutet, mit welchen Fragen sie sich beschäftigt und stellt einige bedeutende Philosophen wie Sokrates und Nietzsche vor.

Zu allen 26 Buchstaben des Alphabets gibt es hier witzige Bilder und jeweils einen Satz, passend zu den Buchstaben. Welche weiteren Wörter fangen mit dem jeweiligen Buchstaben an?

Viele Schatten, doch nur einer passt. Für dieses Knietzsche-Spiel ist eine gute Beobachtungsgabe notwendig. Nur wer sich die Bilder aufmerksam ansieht, kann erkennen, welcher der sechs Schatten tatsächlich zu dem Bild gehört.

Links zum Umgang mit Medien

Klicksafe ist eine Webseite, die verschiedene Angebote für Kinder sammelt und übersichtlich präsentiert. Von hier aus findet man schnell Suchmaschinen nur für Kinder oder empfohlene Seiten und Apps. Außerdem gibt es viele Tipps, wie man im Internet sicher unterwegs ist. In einem Computerspiel zum Beispiel unterstützt man einen jugendlichen Detektiv, dessen Mitschülerin im Internet Probleme hat.

Was wissen Kinder über Medien? In zehn Fragen können sie auf dieser Seite testen, wie gut sie die technischen Geräte, die sie täglich benutzen, wirklich kennen. Das Quiz können Kinder auch gemeinsam mit ihren Eltern lösen, um sich als Familie mit dem Thema Medien auseinanderzusetzen. Entwickelt haben es die Flimmo, ein Verein zur Programmberatung von Eltern, und die Thüringer Landesmedienanstalt.

Eddie ist manchmal Detektiv, manchmal Doktor und manchmal Reporter. Der Pinguin kennt sich aus mit dem Internet – und wartet auf der Webseite von Internet-ABC, um sein Wissen weiterzugeben. Auf dieser interaktiven Plattform können sich Kinder über das World Wide Web informieren, den Surf-Führerschein machen oder sich im Chat austauschen.

Auf YouTube war fast jeder schon einmal, aber Juki ist ein Geheimtipp. Hier können Kinder lernen, wie sie selbst Videos machen. Auf juki.de können sie die Videos dann auch gleich präsentieren. Außerdem gibt es auf der ansprechend gestalteten Seite einen Chat und viele nützliche Tipps rund um Medien. Juki ist ein Projekt des Deutschen Kinderhilfswerkes, der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter, der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen und Google Deutschland.

Links auf www.planet-wissen.de

Emotionen sind ein grundlegender Bestandteil unseres menschlichen Wesens. Ohne sie wäre das Leben oft sehr viel komplizierter. Sie dominieren unseren Alltag, denn wir bewerten meist unbewusst jede Situation mit Hilfe unserer Gefühle. Gleichzeitig erleichtern sie die Kommunikation mit anderen Menschen.

Mehr Erfolg, mehr Geld, mehr Freunde. Alles Wünsche, um dem eigentlichen Lebensziel näherzukommen: dem Glück. Doch wenn wir einmal glücklich sind, sind wir trotzdem nicht dauerhaft zufrieden. Wir wollen dieses Gefühl wieder und wieder erleben.

Gut und Böse sind Kategorien, die eine Gemeinschaft vereinbart hat. Das kann sehr nützlich sein, denn der Mensch ist ein soziales Wesen, das immer schon in Gruppen gelebt hat. Ein Regelwerk des Zusammenlebens in Form von Geboten und Verboten vereinfacht den gemeinsamen Umgang.

Schon zu Beginn der 1970er Jahre gewannen vernetzte Computer in wissenschaftlichen Instituten und Forschungseinrichtungen zunehmend an Bedeutung. Die Vernetzung bot die Möglichkeit, schnell und unkompliziert Daten miteinander auszutauschen, zu vergleichen und zu verknüpfen. Bis zum eigentlichen, globalen Durchbruch des Internets sollten jedoch noch gut 20 Jahre vergehen.

Am 15. Januar 2009 musste ein mit 150 Passagieren besetztes Flugzeug auf dem Hudson River nahe New York notlanden. Janis Krums berichtete damals als Erster. Sein Foto vom sinkenden Airbus ging um die Welt: Fernsehsender, Zeitungen, Webseiten – alle rissen sich um die Aufnahme. Krums beobachtete das Unglück von einer Fähre aus, filmte es mit seinem Handy und stellte es ins Netz. Die Geschichte von Janis Krums zeigt, wie neue Medien die Kommunikation zwischen den Menschen verändert haben.

Ob wir telefonieren, E-Mails lesen, beim Einkaufen eine Kundenkarte zücken oder online nach einem Partner suchen - überall produzieren wir Daten, Unmengen von Daten. Die können analysiert und dank spezieller Software und Algorithmen ausgewertet werden. Das Besondere an Big Data ist, dass nicht nur die Gegenwart erfasst wird. Es lassen sich auch Voraussagen über die Zukunft treffen.

Das Gehirn bestimmt nicht nur unsere Wahrnehmung der äußeren Welt, sondern auch den Blick auf uns selbst. Alles, was wir erleben, wird durch neuronale Zustände unseres Gehirns repräsentiert. In unserer alltäglichen Erfahrung ist ein Gefühl von "Ich" fast immer anwesend. Dieses "Ich" ist permanent in Bewegung und scheint unsere Handlungen zu steuern. Doch noch lässt sich unser Selbstgefühl wissenschaftlich nicht erklären.

Was als schön gilt, ist abhängig vom Zeitgeist der jeweiligen Kultur. Aber auch innerhalb einer Kultur bilden sich verschiedene Schönheitsideale aus - in den Einkommensschichten und einzelnen Szenen oder Subkulturen. Attraktive Menschen stehen oft im Mittelpunkt.

Die Schlange gilt in der Bibel als Inbegriff von Verlogenheit: Im Alten Testament verführt sie Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis zu essen - mit einer List. Doch in Wahrheit ist der Mensch der Meister der Täuschung. Wer lügt, handelt oft aus persönlichem Interesse, will sich Vorteile verschaffen oder einer Strafe aus dem Weg gehen. Kleine Notlügen können sogar den Alltag erleichtern – vorausgesetzt, die Flunkerei fliegt nicht auf.

Literatur zur Sendereihe "Knietzsche, der kleinste Philosoph der Welt"

Barbara Brüning gibt einen kompakten Überblick, wie Philosophieren mit Kindern in der Grundschule aussehen kann. Welche Methoden und Medien des Philosophierens eignen sich für Kinder und wo kann das Philosophieren in der Grundschule seinen Platz finden? Zu vielen Themen wie Zeit, Sprache und Denken, Mut oder Regeln finden sich praktische Anregungen für den Unterricht. Nach einer kurzen Einführung in die wichtigsten philosophischen Aspekte des jeweiligen Themas werden mögliche Fragestellungen und Methoden beschrieben. Eine Fundgrube für die Praxis.

Kerstin Michalik und Helmut Schreier sind Professoren für Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg. Das Buch will Lehrerinnen und Lehrern die Idee des Nachdenkens mit Kindern im Unterricht nahebringen und Anregungen für eine philosophische Vertiefung des eigenen Unterrichts bieten. Zu verschiedenen Themen entwickeln sie Fragen zum Nachdenken, Handlungsanregungen für verschiedene Fächer und Tipps, welche Kinderbücher dazu passen könnten.

Literatur zum Umgang mit Medien

Medienpädagogin Paula Bleckmann plädiert dafür, sich nicht von Medien beherrschen zu lassen, sondern Medien für sich zu nutzen. Sie richtet sich an Familien und Lehrkräfte, die Kindern helfen wollen, sinnvoll mit Medien umzugehen. Dabei werden antrainierte Verhaltensweisen reflektiert und Denkanstöße für einen neuen Konsum geliefert – mit vielen alltagstauglichen Tipps.

Der Autor Thomas Feibel kennt sich mit Smartphones aus und gibt Kindern nützliche Tipps, wie man es bedienen kann. Wie stellt man die Sicherheitseinstellungen am besten ein, was können Programme wie WhatsApp und Skype und was sollte ich mit meinem Smartphone auf keinen Fall tun? Mit dabei sind auch ein Wissenstests und ein Ratekrimi.

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