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Johannes Calvin: Reformator und Reizfigur
Kaum ein Zweiter hat auf die Moderne einen so starken Einfluss genommen wie Johannes Calvin, einer der großen europäischen Reformatoren des 16. Jahrhunderts.
Glaube und Kirche
Im 16. Jahrhundert prägen Freiheitskampf und Reformation den Südwesten. In Oberschwaben kämpfen die Bauern unter ihrem Anführer Joß Fritz für Freiheit und Gerechtigkeit. In Worms bietet der Mönch Martin Luther dem Kaiser die Stirn. Vom Volk umjubelt streitet er für die „Freiheit des Christenmenschen“. Und auch der Ritter Götz von Berlichingen aus dem Odenwald muss Farbe bekennen: Er schlägt sich auf die Seite der aufständischen Bauern.
Zeitenwende: Die Renaissance
Im 14. Jahrhundert setzt eine wirtschaftliche, wissenschaftliche, technische, gesellschaftliche, religiöse und kulturelle Entwicklung ein, die einzigartig ist – die Renaissance.
Wie hat der Buchdruck die Reformation beflügelt?
Im Jahr 1517 fordert der Augustinermönch Martin Luther eine grundlegende Reform der Kirche. Mit seinen 95 Thesen will er die Öffentlichkeit wachrütteln. Da kommt ihm gerade recht, dass Johannes Gutenberg etwa 60 Jahre zuvor in Mainz ein revolutionäres Buchdruckverfahren entwickelt hat.
Was waren die Bauernkriege?
Im Jahr 1517 prangerte Martin Luther mit seinen 95 Thesen den Ablasshandel an und brachte die Reformation ins Rollen. Luther predigte „von der Freiheit eines Christenmenschen“. Dieser Gedanke spielte wenige Jahre später als Auslöser der Bauernkriege eine entscheidende Rolle. Was geschah damals genau?