Geografie - alles zum Thema Deutschland - Landschaft, Berge, Flüsse, Städte und Regionen: Filme, Unterrichtsmaterial und Spiele für Unterricht in Erdkunde oder als Nachhilfe oder zur Prüfungsvorbereitung.
Die Wupper
Die Wupper im Bergischen Land ist ein Fluss voller Leben – an manchen Stellen ein grünes Paradies. Aber das war nicht immer so.
Tempolimit für Dampfloks - Geschwindigkeit
Wie schnell soll unser Verkehr sein? Mehr Speed oder Tempolimit? Diese Diskussion gibt es seit der Industriellen Revolution als die Dampflok das Leben beschleunigte. Was tun?
Die Wildnis kehrt zurück - Landschaften im Wandel
„Die Wildnis kehrt zurück“ erzählt von Landschaften, die einen positiven Wandel vollzogen haben oder noch vollziehen. Fünf Filme à zwölf Minuten für Erdkunde in den Klassen 10-13.
Die Menschen
Alle Welt spricht vom Klimawandel: Schmelzende Polkappen, steigender Meeresspiegel, Dürren und Hunger in der Welt. Aber wie wirkt sich der Klimawandel bei uns im Südwesten Deutschlands aus? Was passiert mit der Landschaft und den Menschen? Wer profitiert, wenn es wärmer und trockener wird und wer wird Verlierer sein?
Der Journalist und Biologe Axel Wagner reist an die Orte, wo der Klimawandel schon spürbar ist oder seine Wirkung bald zeigen wird. Land- und Forstwirte müssen dringend über neue Nutzpflanzenarten nachdenken. Wie lange wird man im Schwarzwald im Winter noch Skifahren können? Werden sturzflutartige Überschwemmungen in Zukunft häufiger auftreten? Und wie werden wir glutheiße Sommer in unseren Städten überstehen?
Die Dokumentation zeigt auf, was getan werden muss, damit wir uns auf die Folgen des Klimawandels einstellen können.
Was hat ein Geier mit einer Flöte zu tun?
Der „Hohle Fels“ bei Schelklingen auf der Schwäbischen Alb ist eine Fundgrube für Archäologen. Vieles, was sie aus den Grabungsschichten in der Höhle bergen, verrät ihnen, wie die Menschen der Steinzeit gelebt haben und wie ihr Alltag aussah. Dass damals auch Musik schon eine große Rolle gespielt haben muss, zeigt ein ganz besonders aufregender Knochenfund. Welche Geschichte verbirgt sich dahinter?
Wie ist der Hegau entstanden?
Der Hegau im Süden von Baden-Württemberg hat eine spannende geologische Geschichte. Charakteristikum der Region sind die Hegauer Kegelberge wie der Hohentwiel oder der Hohenhewen: Vor 14 Millionen Jahren spien diese Vulkanruinen Feuer, ehe sie in der Eiszeit von Gletschern abgeschliffen wurden und ihre heutige Form erhielten.
Die Natur
Flamingos am Bodensee, neue Zeckenarten im Schwarzwald oder Lavendelanbau an der Mosel: Der Klimawandel ist schon im Südwesten Deutschlands angekommen.
Axel Wagner, Wissenschaftsjournalist und Biologe, geht auf die Suche nach Gewinnern und Verlierern der Erderwärmung. Welche Pflanzen und Tiere leiden unter den Veränderungen und welche können davon profitieren? Südeuropäische Insekten wandern zu uns ein, Stechmückenplagen könnten mehrmals im Jahr auftreten und es wäre sogar denkbar, dass sich am Bodensee eines Tages Flamingos ansiedeln. Andere Arten verschwinden dagegen, wie der Zitronenzeisig und die Ringdrossel.
Der Schneemangel im Winter ist problematisch für viele Tiere der Bergregionen und liefert bei der Schneeschmelze zu wenig Wasser für Bäche und Flüsse. Viele Fischarten kommen mit hohen Wassertemperaturen in Flüssen und Seen nicht zurecht. Der Film zeigt auch, wie sich immer längere Trockenperioden auf den Grundwasserpegel auswirken, was wiederum Probleme für Wälder und Wiesen mit sich bringt.
Johann Gottfried Tulla und die Begradigung des Rheins
Gut 200 Jahre nach Beginn der Bauarbeiten zur Rheinbegradigung erzählt der Film vom Lebenswerk des badischen Ingenieurs Johann Gottfried Tulla.
Wie hat Tulla den Rhein begradigt?
Vor 200 Jahren war der Rhein ein wilder, reißender Fluss. Anfang des 19. Jahrhunderts wollte der Ingenieur Johann Gottfried Tulla aus Karlsruhe dies ändern. Geografie ab Klasse 4.
Warum wird Karlsruhe Fächerstadt genannt?
Der Legende nach schlief Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach um das Jahr 1715 während einer Jagdpause im Hardtwald ein und träumte von der Gründung einer Stadt. Und genau an der Stelle, an der er sich ausgeruht hatte, ließ er das Zentrum seiner neuen Residenzstadt errichten: das Schloss. 32 Straßen und Wege sollten – wie ein Fächer – vom Schloss ausgehen und den Stadtkern bilden.
Neue Städte für neue Bürger
Nicht im Mittelmeer, sondern am alten Rhein bei Roxheim spielte sich vor 450 Jahren ein Flüchtlingsdrama ab. Männer, Frauen und Kinder, vertrieben aus ihrer Heimat, landeten hier in überfüllten Booten. Es waren protestantische Glaubensflüchtlinge, die in den katholischen Niederlanden um ihr Leben fürchten mussten. Der pfälzische Kurfürst Friedrich III. hatte um 1560 in der gesamten Kurpfalz den protestantischen Calvinismus eingeführt. Die Flüchtlinge kamen ihm gerade recht, brachten sie doch neues technisches Knowhow und protestantische Arbeitsmoral in die Kur-Pfalz. Sie waren hervorragende Gold- und Silberschmiede und Textilspezialisten. Berühmt waren ihre Gobelinmacher. Gobelins, Bildteppiche, waren in den Schlössern der Renaissance sehr beliebt und so zeigen wir in einem Experiment ihre aufwändige Herstellung.
Aus dem aufgelassenen Kloster Frankenthal machten die Glaubensflüchtlinge eine prosperierende Handwerker- und Händlerstadt. Bis der Dreißigjährige Krieg das Glück der Flüchtlinge zerstörte. Es war eine kurze Blüte in Frankenthal. Die Stadt ist ein Beispiel für protestantische Stadtgründungen – aber auch für das fragile politische System dieser Epoche. Die Spaltung durch die Reformation und Gegenreformation hat am Ende ganz Europa zerrissen.
Wie spielt man auf einer alemannischen Leier?
In Trossingen wurde bei Bauarbeiten zu einer Tiefgarage das Grab eines alemannischen Anführers entdeckt. Die Archäologen freuten sich ganz besonders über einen ungewöhnlichen Fund: Unter den Grabbeigaben war eine erstaunlich gut erhaltene Leier – 1500 Jahre alt! Aber wie spielt man eigentlich auf solch einem Instrument?
Wie sieht ein typischer Schwarzwaldhof aus?
Der Ebenemooshof ist ein traditioneller Bauernhof und ein typisches Schwarzwaldhaus. Hinter seiner Fassade verbirgt sich eine raffinierte Balkenkonstruktion. Die Bauern brauchten viel Platz, denn Küche, Stube, Schlafräume, Stall und Heuboden waren unter einem Dach.
Was ist eine Urzeitweide?
Auf der schwäbischen Alb grasen Tiere, die wie Auerochsen und Urpferde aussehen. Diese sind allerdings schon längst ausgestorben. Was sind das also für Tiere, die heute dort weiden und ihrer urigen Verwandtschaft zum Verwechseln ähnlich sehen? Und welche wichtige Rolle spielen sie bei einem Artenschutzprojekt?
Siegerland und Wittgenstein
André und Esther starten diesmal von der Stadt Freudenberg in die Umgebung. Wer sind die „Könige des Waldes“ und wo könnten die beiden eine Schuppe aus Stein herstellen?
Münsterland
Auf Schnitzeljagd durch Nordrhein-Westfalen: Münsterland - Schiffe & Schlösser an der Ems. Film ab der Grundschule für Sachunterricht & Geografie.