Die Erde: Wasser

Regen, Hagel, Schnee - all das wird als Niederschlag bezeichnet. Doch wann kommt statt Regen Schnee aus der Wolke? Und wie entsteht Hagel? Die Temperatur ist entscheidend!

Sprudelnd tritt Grundwasser aus einer Quelle und fließt als dünnes Rinnsal oder als kleiner Bach den Hang hinab: Ein Fließgewässer ist entstanden.

Der Meeresboden ist nicht so glatt wie der Boden eines Swimming-Pools und das Wasser der Ozeane nicht überall gleich tief. Denn Berge, Gräben und Vulkane gibt es auch Unterwasser.

Über 97 Prozent des Wassers auf der Erde ist in den fünf Weltmeeren zu finden. Neben dem größten aller Ozeane, dem Pazifik, gehören vier weitere, riesengroße Meere dazu.

Fließen große Flüsse über Ebenen und werden langsamer, sinkt abgetragenes Geröll und Sand zu Boden und lagert sich ab. Das Ergebnis: ein fein verzweigtes Geäst in Dreiecksform.

Regentropfen, die wenige Zentimeter voneinander entfernt vom Himmel fallen, können am Ende in weit voneinander entfernten Meeren landen. Schuld sind die Einzugsgebiete von Flüssen.

Während der Eiszeiten formten riesige Eismassen die Landschaft in Nordeuropa. Dann wurden die Flächen vom Wasser überflutetet - Fjorde, Schären und Boddenküsten entstanden.

Gletscher können für den Menschen eine große Gefahr darstellen. Das gilt vor allem für Gletscherseen, die plötzlich über ihre Ufer treten, und im Schnee versteckte Gletscherspalten.

Vom Weltall aus erscheint die Erdkugel in kräftigem Blau. Weil wir die mächtigen Ozeane blau sehen, wird die Erde auch „der blaue Planet“ genannt. Doch der Blick von außen täuscht.