Die Erde: Wasser

Woher kommt unser Trinkwasser?

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Von Autor/in Claudia Heidenfelder

Farblos, rein und kühl, ohne Geruch und ohne Geschmack – so soll Trinkwasser sein. Es darf keine Krankheitserreger enthalten, dafür aber bestimmte Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium und Fluorid. Damit die Qualität des Trinkwassers stimmt, wird es im Labor der Wasserwerke ständig untersucht. In Deutschland ist Trinkwasser das am besten kontrollierte Lebensmittel.

Wie wird Grundwasser zu Trinkwasser?

Trinkwasser sprudelt nicht von selbst aus dem Hahn. Es muss erst aufbereitet werden, damit es den hohen Qualitätsanforderungen entspricht. Am besten geeignet für die Gewinnung von Trinkwasser ist Grundwasser. Denn durch das Versickern im Boden wird das Regenwasser, wie durch einen Filter, vorgereinigt. Schad- und Trübstoffe, die sich danach noch im Wasser befinden, bleiben in den Filtern der Wasserwerke hängen. Das saubere Wasser kann schließlich über Pumpanlagen auf die Reise zu den einzelnen Haushalten geschickt werden.

Wie kann man Trinkwasser gewinnen?

Trinkwasser lässt sich auch aus Flüssen und Seen oder aus dem Meer gewinnen. Das Wasser aus diesen Gewässern ist meist jedoch nicht so sauber wie das Grundwasser. Zusätzlich muss Meerwasser erst aufwändig entsalzt werden, bevor man es trinken kann.

Die ungleiche Verteilung von Trinkwasser

Wasserhahn aufdrehen und sauberes Wasser trinken: So einfach ist das nicht überall. Obwohl die Erde von Wasser bedeckt ist, herrscht in vielen Regionen Wassermangel.

Verwandlungskünstler Wasser: Der Aggregatzustand

Wasser ist bekanntlich flüssig. Allerdings trifft das nicht immer zu. In der Natur kommt Wasser in drei Zuständen vor: flüssig, gasförmig oder fest.

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