Die Französische Revolution forderte Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Aber nicht für alle. Denn als 1791 die Menschenrechte erstmals in die französische Verfassung aufgenommen werden, geht es dabei nur um die Männer. Frauenrechte waren kein Thema. Die Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Olympes de Gouges forderte von der französischen Nationalversammlung eine Überarbeitung des Dokuments und verlangte Gleichberechtigung in allen Bereichen des Lebens. Dafür wurde sie verfolgt und am 3. November 1793 hingerichtet.
Der Kampf um Frauenrecht geht bis in die Gegenwart
Host Lena Ganschow besucht das Haus in Paris in dem Olympe de Gouges lebte, begleitet von einer Schauspielerin, die Leben und Werk der Frauenrechtlerin bekannt machen will.
Die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist bis heute noch nicht verwirklicht. In vielen Ländern können Mädchen und Frauen nicht selbstbestimmt leben, haben weniger Rechte als Männer und sind gefährdet.
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