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Die gemäßigten Zonen

In den gemäßigten Zonen wachsen viele Pflanzen, von denen die meisten im Winter die Blätter verlieren oder zugrunde gehen und nur als Samen, Zwiebeln oder Wurzeln überdauern.
Die gemäßigten Zonen sind von den Jahreszeiten geprägt.

Gemäßigte Zone

Parklandschaft zum Herbstanfang © dpa

Hier gibt es einen deutlichen Klimawechsel - bei uns in Mitteleuropa ist der Sommer deutlich wärmer als der Winter, und es fällt mehr Niederschlag. Dazwischen liegen die relativ langen Übergangszeiten von Frühling und Herbst. Im Sommer bilden sich tendenziell mehr Haufenwolken, die entstehen, wenn warmer Wasserdampf nach oben steigt. Im Winter kommen eher Schichtwolken vor, die breite Bänder bilden. Sie treten auf, wenn die Luft an Wetterfronten oder Gebirgen gezwungen wird, aufzusteigen. Temperaturen, Luftfeuchtigkeit und Niederschlag sind in den gemäßigten Zonen sehr variabel.

Die Polargebiete

In den Polargebieten der Erde wird es im Hochsommer nicht dunkel und im Winter ist es mehrere Monate lang Nacht. Die Sonne trifft hier selbst im Sommer in einem so ungünstigen Winkel auf die Erde, dass es hier immer ziemlich kalt ist. Es herrschen Temperaturen, die ständig weit unter dem Gefrierpunkt liegen. Dabei ist die Luft sehr trocken und es fällt wenig Niederschlag. Weil aufgrund der schwachen Sonnenstrahlen hier so wenig Feuchtigkeit verdunstet, sind diese Gebiete im Laufe der Jahrtausende dennoch mit einer langsam aber ständig wachsenden Eisschicht überzogen worden.

Polargebiet

Im ewigen Eis © NOAA Photo Library