Planet Schule Logo
 
 
-

Es handelt sich um eine regenerative Energiequelle. Es entsteht weder problematischer Müll noch CO2.

 
-

Die Stromerzeugung läuft, anders als bei Windrädern, verlässlich Tag für Tag, allerdings mit jeweils zwei Unterbrechungen pro Tag.

 
-

Die Staumauer ist ein Eingriff in die Natur, allerdings ein weniger tiefgreifender als ein großer Flusstaudamm, da keine zusätzlichen Flächen überschwemmt werden.

 
-

Die Baukosten sind im Vergleich zur abgegebenen Leistung hoch, die Betriebskosten aber relativ niedrig.

 
-

Verschiedene spezifische technische Probleme sind zu lösen. Neben dem komplizierten Bau (s.o.) sind z. B. alle Metallteile wegen des salzhaltigen Meerwassers sehr korrosionsgefährdet.

 
-

Der größte Nachteil ist der notwendige Bauort: Weltweit gibt es nur wenige für diese Technik infrage kommende Standorte, sodass ein größerer Anteil an der Energieversorgung nicht möglich ist.

 

Neben dem Staumauerkraftwerk gibt es andere Ansätze, die Gezeitenenergie zu nutzen, die aber noch in der Entwicklungsphase sind. So kann man, ähnlich wie Windräder im Wind, große Propeller unter der Wasseroberfläche installieren, die dann von der Gezeitenströmung angetrieben werden.

 
Vision eines Gezeitenkraftwerks auf offenem Meer

Vision eines Gezeitenkraftwerks auf offenem Meer, Bild © Marine Current Turbines Ltd