Filme und Lernspiele für den Unterricht, als Nachhilfe oder zur Prüfungsvorbereitung.
Das Bild
Die gute Nachricht bekommt Enie gleich zu Beginn: Alle Bilder (außer den abstrakten) lassen sich in nur fünf Gattungen einteilen, in Porträt, Stillleben, Genrebild, Landschaftsbild, Historienbild.
Das Geheimnis der Kathedralen
Im 12. Jahrhundert wuchsen überall in Europa riesige Kathedralen in die Höhe. Hohe Räume und große Fenster waren das Merkmal der Gotik.
Das Making-of
Wie macht man vergangene Zeiten erlebbar und bleibt dabei so nahe wie möglich an den historischen Quellen? Dieser Aufgabe hat sich die dokumentarische Dramaserie „Krieg der Träume“ gestellt: Sie zeichnet das Leben realer Personen nach und verwebt Spielszenen eng mit historischem Bildmaterial. Die unterschiedlichen Lebenssituationen der Menschen in Europa, ihre Perspektiven und politischen Utopien werden genauestens rekonstruiert. Welche Recherchearbeit darin steckt und wie Kamera und Musik eingesetzt werden, zeigt dieses Making-of.
DDR
Das Deutschland, das es seit über 30 Jahren nicht mehr gibt: Lisa und Lena wollen mehr über die DDR erfahren und düsen dafür mit einem 40 Jahre alten DDR-Trabi durch Berlin.
Der Dom von Köln
Für viele Kunsthistoriker ist der Dom die "gotischste der gotischen Kathedralen". Bei seiner Fertigstellung 1880 war der Dom das höchste Gebäude der Welt.
Die Architekten
Den Menschen des Mittelalters machten die Baumeister der Gotik Angst. Viele glaubten, dass diese Männer mit dem Teufel paktieren.
Die Bautechnik anhand von fünf Materialien
Die wichtigsten Baumaterialien lassen sich an einer Hand abzählen: Holz, Stein, Ziegel, Stahl und Beton. Dabei erfordert jeder Baustoff eine bestimmte Bautechnik. Aus Stein erstellten die Römer ihre großen Wasserleitungen. Ziegel sind leicht herzustellen und zu verbauen, Holz wurde schon in der Steinzeit ähnlich wie heute verwendet, Stahl ermöglicht sehr große, flexible Konstruktionen, und mit Beton lassen sich interessante Formen erzielen.
Die drei wichtigsten Menschen im System „Architektur“
Für jedes Bauwerk sind dreierlei Menschen wichtig: Architekt, Bauherr und Nutzer. Zu den bedeutendsten Architekten gehören Balthasar Neumann, Frank Lloyd Wright und Mies van der Rohe. Einer der berühmtesten Bauherren war König Ludwig II. von Bayern, dessen Schloss Neuschwanstein mit Telefon, Zentralheizung und fließend Wasser ausgestattet war, während viele Familien in Deutschland noch Mitte des 20. Jahrhunderts in Mietshäusern ohne fließendes Wasser und ohne eigene Toilette wohnten.
Die Entdeckung der Zeit
Wie Henlein, Kopernikus und da Vinci in der Renaissance unser Weltbild veränderten.
Die Erfindungen von Da Vinci
Wer war Da Vinci und was hat der eigentlich alles gemacht? Da Vinci hatte viele Talente. Er hat nicht nur die Mona Lisa gemalt, seine Erfindung steckt heute noch in jedem Fahrrad.
Die ganze Architekturgeschichte in zehn Gebäuden
Enie van de Meiklokjes reist zusammen mit Professor Raimund Wünsche und Architekt Andreas Hild zu zehn Bauwerken, an denen die Charakteristika der wesentlichen Stilepochen besonders gut zu sehen sind: Sie besuchen Stonehenge, den Parthenon in Athen, die Hagia Sophia in Istanbul, das Kloster Maria Laach, die Kathedrale von Chartres, den Palazzo Medici in Florenz, mehrere Barockschlösser, den Königplatz in München, den Kristallpalast in London und das Chrysler Building in New York.
Die neue alte Kunst
Unter Renaissance – zu Deutsch: Wiedergeburt – versteht man die Wiederentdeckung der Antike im 15. und 16. Jahrhundert. In Kunst und Architektur bewunderte man wieder antike Formen. Diese neue Kunst kam damals von Italien nach Deutschland. Der Ottheinrichsbau im Heidelberger Schloss ist ein Paradebeispiel für diese neue Renaissance-Architektur – der Film lässt die Schlossanlage in einer aufwändigen 3D-Rekonstruktion wiedererstehen.
In der Kunst arbeitet man nun mit der Zentralperspektive, die dem räumlichen Sehen in der realen Welt nun immer näher kommt. Das gilt für Gemälde, aber auch für den in Mode kommenden Kupferstich. Wir zeigen im Experiment diese Drucktechnik, die heute nur noch wenige beherrschen. Damals boomte die Kupferstecherei, denn die relativ preisgünstigen Druckwerke konnten sich nun auch „normale Menschen“ leisten. Der geschäftstüchtige Protestant Matthäus Merian baut mit seinen Werkstätten in Oppenheim und Frankfurt mit der Kupferstecherei ein Imperium auf. Er setzt konsequent die „Medienrevolution“ fort, die Gutenberg mit dem Buchdruck begonnen hatte.
Die Zeit
Das erste Bild wurde auf Stein gemalt, an die Wand einer Höhle bei Lascaux in Frankreich. Faszinierend sich vorzustellen, wie Menschen im Schein von flackernden Holzscheiten mit Holzkohle, Rötel und Manganerde Tiere mit einem so genauen Blick für Bewegungsabläufe und Körperproportionen abbildeten, dass man die Vorstellung von unseren Vorfahren als primitiven Keulenschwingern sofort revidieren muss.