Canada's National Parks · Filme für Erdkunde bilingual
Seit über 100 Jahren schützen Nationalparks in Canada einzigartige Natur und Lebensräume der heimischen Tiere und Pflanzen. Die Reihe stellt zehn Parks und ihre Bewohner vor.
Der Mensch beansprucht immer mehr Lebensraum für sich. Flächen werden versiegelt, Wälder gerodet und wildlebende Tiere verdrängt. Die Artenvielfalt nimmt immer mehr ab. Direkt oder indirekt hat der Mensch bereits zum Aussterben einiger Tierarten in Europa beigetragen. Engagierte Naturschützer suchen aber nach Wegen, Fehler der Vergangenheit rückgängig zu machen.
Wir begleiten den irischen Journalisten Derek Mooney auf seinem Weg zu Artenschutzprojekten in Spanien, Italien, Slowenien, Irland und der Schweiz. Gemeinsam wollen Wissenschaftler und die örtliche Bevölkerung Wölfe, Bären, Luchse oder Rotmilane vor dem Aussterben bewahren. Gibt es eine Chance für ein Miteinander von Menschen und wilden Tieren? Gelingt die Rettung in letzter Minute?
Die heute zwölfjährige Juliane wird von ihren Eltern getrennt und landet in einem Waisenhaus, bis sie durch Zufall ihre Mutter wiederfindet. Die beiden beantragen eine Ausreisegenehmigung und gelangen so nach Europa. Juliane leidet unter den Folgen der langjährigen Trennung von ihrer Mutter. Dennoch gelingt es ihr allmählich, neuen Lebensmut zu fassen.
Im Norden des Vereinigten Königreichs gelegen, bietet Schottland wunderschöne Landschaften, lebendige Traditionen und Menschen, die den Mut haben, eigene Wege zu gehen. So ließen die Besitzer von Kelburn Castle die Fassade von Graffiti-Künstlern bemalen, die Bewohner der Insel Eigg nahmen das Schicksal ihrer Insel selbst in die Hand, und Evelyn Glynnie wurde trotz Gehörverlustes Perkussionistin. Auf Geschichte, Karostoffe und das Traditionsgericht Haggis legt man in Schottland weiterhin Wert.
Jeder zweite Stadtbewohner war Handwerker. Organisiert in Zünften sorgten sie zusammen mit den Kaufleuten für die wirtschaftliche Stabilität der Stadt. Wichtigster Warenumschlagplatz war der Markt und wichtigstes Zahlungsmittel das Geld. Von einer einheitlichen Währung wie dem Euro war man im Mittelalter aber weit entfernt. Jede Stadt mit Münzrecht konnte eigenes Geld in Umlauf bringen. Die Verbindung zwischen den Städten stellten die Kaufleute her. Sie unternahmen Handelsreisen und füllten die Kontore und Kaufhäuser mit Waren. Eine Revolution in der Verbreitung von Informationen brachte die Erfindung von Papier und Buchdruck. Aus manchem Handwerker wurde ein reicher Verleger und Geschäftsmann.
Bei den meisten Jugendlichen hat Corona den Alltag völlig durcheinandergebracht.
Sergio aus Kolumbien und Janne aus Deutschland fällt es schwer, ihre Freunde nicht treffen zu können. In Buyas Dorf in Taiwan sind die sonst so gastfreundlichen Menschen Fremden gegenüber ängstlich geworden. Überall herrscht Unsicherheit; die tägliche Flut an Informationen ist schwer einzuordnen. Casiana erzählt von einer Gruppe von Student*innen in Argentinien, die Nachrichten auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen. Stacy zeigt Fake News, die in Taiwan kursieren und erklärt, worauf man achten muss, um sie zu entlarven. Auch Akinobu aus Japan, und Devin aus den USA, sind kritisch: Ihnen ist wichtig, Informationen nicht ungefiltert weiterzugeben.
Die Zunge ist ein vielseitiges Organ – wir benutzen sie zur Nahrungsaufnahme und zum Sprechen. Aber sie kann noch mehr: Auf ihrer Oberfläche befinden sich die Sensoren für unseren Geschmackssinn. Wie die Geschmacksknospen sauer, süß, salzig, bitter und „umami" unterscheiden, wird in aufwendigen Computeranimationen und mit anschaulichen Modellbeispielen erläutert. Rasante Bilder entführen den Zuschauer ins Schlaraffenland eines Volksfests und lassen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen. Dabei wird Spannendes und Unerwartetes aufgedeckt: dass scharf gar keine Geschmacksrichtung ist, warum Kinder größere Feinschmecker sind als Erwachsene, wie die Zunge mit dem Magen kommuniziert und vieles mehr. Auch tierische Gourmets werden unter die Lupe genommen: Der Geschmackssinn einer Katze kann mit unserem bei Weitem nicht mithalten. Pferde dagegen sind mit ihren 35 000 Geschmacksknospen in der Lage, sehr genau zu schmecken, ob ein bestimmtes Kraut genießbar ist oder nicht – für sie eine lebenswichtige Anpassung. Fliegen sind die vielleicht ungewöhnlichsten Gourmets – sie schmecken mit den Füßen!