Jeder gesunde Mensch hat Angst. Angst kann ein gesunder Antrieb sein, aber auch lähmende Blockade. Doch warum fürchten wir uns oft vor harmlosen Dingen und nicht vor gefährlichen? Und wie können wir besser mit Ängsten umgehen?
Jeder gesunde Mensch hat Angst. Das unangenehme Gefühl, das uns das Blut in die Beine treibt, den Herzschlag beschleunigt und die Pupillen weiten lässt, ist universell und überlebenswichtig. Wer ohne einen Satz an Ängsten auf die Welt kommt, der lebt nicht lange, sagt Professor Borwin Bandelow von der Psychiatrischen Klinik der Universität in Göttingen. Er erklärt, warum wir uns oft vor harmlosen Dingen fürchten und nicht vor gefährlichen, wann Angst ein gesunder Antrieb ist und wann lähmende Blockade.
Mutig ist, wer seine Ängste kennt
Schon selbst an Angst erkrankt, ist die Achtsamkeits- und Meditations-Lehrerin Doris Iding. Heute lehrt sie, wie man gut mit seinen Ängsten umgehen kann. Denn mutig ist nicht, wer keine Angst hat, sondern wer seine Ängste kennt.
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