Folge 4: Abwehr unerwünscht - Transplantation und Autoimmunerkrankungen
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00:25 - 05:28
- Rettende Organspende
- Für viele Patienten ist ein Spenderorgan die einzige Chance zu überleben oder ein halbwegs normales Leben zu führen. Doch nicht allen Kranken kann geholfen werden, weil nicht genügend Spenderorgane zur Verfügung stehen.
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05:29 - 10:16
- Die Abstoßung fremder Organe
- Das Immunsystem ist darauf programmiert, alles zu eliminieren, was ihm fremd erscheint. Diese gegen Krankheitserreger gerichtete Abwehr ist bei Spenderorganen unerwünscht.
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(Länge: 3:59 min)
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10:17 - 17:13
- Die Auswahl geeigneter Spender
- Um die Abwehrreaktion möglichst gering zu halten, werden Spenderorgane so ausgewählt, dass die Gewebemerkmale des Empfängers und des Spenders möglichst gut übereinstimmen. Durch Medikamente lässt sich die Abwehr unterdrücken.
Trickfilm "Die Auswahl geeigneter Spender" starten
(Länge: 1:45 min)
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17:14 - 19:12
- Organspende und Hirntod
- Die überwiegende Zahl der Organe stammt von hirntoten Patienten. Im Transplantationsgesetz ist geregelt, wie der Hirntod zweifelsfrei festgestellt wird.
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19:13 - 22:20
- Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose
- Bei Autoimmunerkrankungen wie der Multiplen Sklerose richtet sich die Immunabwehr gegen eigenes Gewebe.
Trickfilm "Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose" starten
(Länge: 0:57 min)
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22:21 - 27:13
- Autoimmunerkrankung Rheuma
- Auch bei entzündlichen Rheumaerkrankungen zerstört das Immunsystem körpereigenes Gewebe. Vor allem der Bewegungsapparat ist betroffen.
Inhalt
Die Sendung behandelt zwei Beispiele, bei denen die Immunabwehr den eigenen Körper in Bedrängnis bringt.
- Transplantation
Vielen Patienten mit schweren Organschäden hilft nur die Transplantation eines Spenderorgans. Es wird ein Patient vorgestellt, der dank einer Spenderniere wieder ein fast normales Leben führen kann. Allerdings muss er zeitlebens Medikamente einnehmen, um das Immunsystem in Schach zu halten, es würde sonst das fremde Organ zerstören.
Eine Tricksequenz erläutert, wie die Immunabwehr darauf programmiert wird, körperfremdes Gewebe zu erkennen und zu attackieren.
Unerwünschte Abwehrreaktionen lassen sich bis zu einem gewissen Grad auch durch die Wahl eines passenden Spenderorgans vermeiden. Dabei wird darauf geachtet, dass die Gewebemerkmale des Spenders nicht zu sehr von denen des Empfängers abweichen.
Auch bei guter Gewebeübereinstimmung muss das Immunsystem gedämpft werden. Warum, zeigt ebenfalls ein Trick.
Die Entnahme von Spenderorganen ist streng geregelt. Der Hirntod des Spenders muss zweifelsfrei feststehen. Dennoch ist es für die Angehörigen nicht leicht, ihre Einwilligung zu geben. Einfacher ist es, wenn der Spender schon zu Lebzeiten verfügt hat, dass seine Organe im Falle seines Ablebens entnommen werden können. - Autoimmunerkrankungen
Multiple Sklerose und entzündliches Rheuma sind zwei Beispiele für Autoimmunerkrankungen. Die Bezeichnung rührt daher, dass die Immunabwehr körpereigenes Gewebe attackiert.
Bei der Multiplen Sklerose werden Nervenbahnen im Gehirn angegriffen. Beim entzündliche Rheuma wird Knochengewebe zerstört.
Beide Erkrankungen sind bisher nicht heilbar, die Ärzte können nur die Krankheitssymptome lindern.
