Die Erde: Wasser

Wie süß ist Süßwasser?

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Von Autor/in Claudia Heidenfelder

Es schmeckt zwar überhaupt nicht süß, dennoch heißt es Süßwasser. Im Gegensatz zu Salzwasser enthält es nämlich keine oder nur sehr geringe Mengen an Salz und hat daher kaum Geschmack. Aus diesem Grund ist es auch gut für die Gewinnung von Trinkwasser geeignet.

Süßwasser ist selten: Vom gesamten Wasser auf der Erde sind nur zwei bis drei Prozent Süßwasser. Das meiste davon befindet sich in den Hochgebirgen und an den beiden Polen. Dort ist es als Eis in Gletschern gespeichert. Nur ein ganz kleiner Bruchteil des Süßwassers auf der Erde fließt in Bächen und Flüssen oder plätschert in Seen und im Grundwasser. Auch das Wasser in Wolken und Niederschlägen ist „süß“.

Wasserquelle und Lebensraum: Süßwasser ist überlebenswichtig

Süßwasser ist für uns lebensnotwendig. Um gesund zu bleiben braucht der Mensch etwa zwei Liter Flüssigkeit pro Tag; ohne Wasser kann er nur fünf bis sieben Tage überleben. Zusätzlich benötigen wir eine große Menge Süßwasser zum Duschen, zum Wäsche waschen oder Geschirr spülen. Auch Pflanzen und Tiere, von denen wir uns ernähren, leben vom Wasser. Für viele Lebewesen ist Süßwasser sogar Lebensraum, zum Beispiel für Flusskrebse, Teich- und Flussmuscheln und Süßwasserfische wie Forelle, Zander und Saibling.

Verwandlungskünstler Wasser: Der Aggregatzustand

Wasser ist bekanntlich flüssig. Allerdings trifft das nicht immer zu. In der Natur kommt Wasser in drei Zuständen vor: flüssig, gasförmig oder fest.

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