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Wie das Immunsystem eine bakterielle Infektion bekämpft
Eine gewagte Rutschpartie auf dem Treppengeländer hat böse Folgen für den Jungen: Ein großer Holzsplitter hat sich in seinen Po gebohrt! Die äußere Schutzhülle des Immunsystems, die Haut ist durchbrochen und Krankheitserreger können eindringen. Was genau im Inneren des Körpers passiert, lässt sich in der aufschlussreichen Animation erkunden!

An der rettenden Entzündungsreaktion sind viele Fresszellen beteiligt.
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Bedienung der interaktiven Animation
Die Zeichentrick-Animation ermöglicht den Schülerinnen und Schülern eine anschauliche Reise durch den menschlichen Körper. Schritt für Schritt können sie die körpereigene Abwehr bei ihrem Kampf gegen unerwünschte Eindringlinge begleiten und herausfinden, was bei einer Entzündung geschieht. In einigen Szenen kann aktiv in die Animation eingegriffen werden, was durch ein aufblinkendes Hand-Symbol, das auf das anklickbare Objekt gerichtet ist, deutlich wird. Durch einen Klick auf das Pfeilsymbol kann man zurück zur letzten Szene der Animation gelangen.

Der Holzsplitter hat die äußere Schutzhülle des Immunsystems, die Haut, durchbrochen. Die Bakterien können in die Blutbahn eindringen.
Ablauf der Animation "Entzündungsreaktion"
Das Leben ist voller Gefahren: Gestartet wird die Animation mit einem Klick auf den Holzsplitter. Die Rutschpartie des Jungen wird durch den spitzen Spreißel abrupt und schmerzhaft gestört.
Eine Verletzung ist für Bakterien die Chance, an Nahrung heranzukommen und sich zu vermehren. Sieht der Frontkämpfer der Immunabwehr - die Fresszelle - tatenlos zu, breiten sich die Bakterien ungehindert im Körper aus. Der Tod ist unvermeidlich. Deshalb heißt es in dieser Szene der Animation sehr schnell zu reagieren! Und zwar, indem man auf die blaue Fresszelle klickt.
Zum Glück sorgt die Fresszelle dafür, dass sich die Bakterien nicht ungehindert vermehren. Sie frisst die lästigen Eindringlinge einfach auf. Ausserdem holt sie Hilfe! Sie sendet drei verschiedene Botenstoffe aus. Die Schüler können die einzelnen Botenstoffe - dargestellt durch drei verschiedene Figürchen - nach und nach anklicken und erleben, welche Funktion sie in der Immunabwehr haben.

Drei verschiedene Botenstoffe sind an der Entzündungsreaktion des Körpers beteiligt.
Der erste Botenstoff - Aua! - schlägt an den Nervenenden Alarm. Die Information erreicht das Gehirn und signalisiert: Wundschmerz am Po. Der zweite Botenstoff sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße weiten. Steigt die Durchblutung, können weitere Fresszellen zur Wunde eilen. Der dritte Botenstoff lockt die Fresszellen an und weist ihnen den Weg zur Wunde. Jetzt beginnt das große Fressen! Die rettende Entzündungsreaktion ist im vollen Gange. Dabei sterben viele Fresszellen ab. Nach und nach wird die Entzündung zurückgehen und die eiternde Wunde wird sich schließen.