Der Garten ist ein ganz besonderer Lebensraum. Je nachdem, was der Mensch dort pflanzt und wie er ihn pflegt, kann ein Garten auf engstem Raum eine Vielzahl an Tieren und Pflanzen beherbergen. In vielen Gärten entstehen kleine Ökosysteme, die vor allem in Städten für viele Lebewesen ein Platz zum Leben und Überleben bieten. So wird der Garten zu einem Mikrokosmos, der eine biologische Vielfalt fördert.
Unterrichtsmaterial und Arbeitsblätter zum Thema Garten
Filme zu einzelnen Tierarten oder zum Naturwunder Gemüsegarten, fertige Unterrichtsmaterialien mit Rätseln oder Arbeitsblättern unterstützen das Lernen ab der Grundschule. Zu jeder Jahreszeit wird eine passende praktische Aktivität angeboten, wie beispielsweise das Bauen von Insektenhotels oder Nistkästen.
Leben im Garten: Igel, Maus und weitere Tiere im Fokus
Der Igel kann vielseitig bei verschiedenen Themen eingesetzt werden, etwa bei den Themen Herbst, Säugetiere oder auch bei den Winterschläfern. Sowohl für den Igel als auch zu den Mäusen gibt es fertige Arbeitsblätter zum Download, die dabei helfen Merkmale zu erfassen und Steckbriefe zu erstellen.
Auch Spinnen, Kakerlaken oder Schaben werden sich näher angeschaut. Die Unterrichtseinheiten für die Sekundarstufe I informieren nicht nur über den Lebensraum der Tiere, sondern auch über biologische Aspekte wie den Aufbau, die Entwicklung oder den Geschlechtsdimorphismus.
Vögel in den heimischen Gärten
In den heimischen Gärten leben auch viele Vögel. Steckbriefe geben Auskunft über die verschiedenen Arten und Lebensweisen. Vögel, die im Winter nicht in wärmere Regionen ziehen, überwintern in den heimischen Gärten. Aber wie füttert man Vögel im Winter richtig?
Den Lebensraum der Honigbiene mit VR erleben
Ein besonderer Schwerpunkt mit umfangreichem Material liegt auf dem Leben der Honigbiene: Das Lernspiel zur Honigbiene liefert Einblicke in das Leben rund um einen Bienenstock und in die verschiedenen Lebensphasen der Biene als Arbeiterin. Besonders eindrücklich ist die Virtual-Reality-Anwendung zur Honigbiene. Mit einer VR-Brille können Schülerinnen und Schüler den Bienenstock aus der Perspektive einer Biene erkunden.
Welche Bienenarten gibt es eigentlich noch? Und wie kann man ihnen im eigenen Garten ein zu Hause bieten? Das erfahren Schülerinnen und Schüler im Lernspiel zu den Wildbienen.
Lernziele zum Lebensraum Garten
Durch die Filme und Lernmaterialien können Schülerinnen und Schüler ökologisches Wissen erwerben und ein Gefühl für die Bedeutung von Natur und Artenvielfalt in der eigenen Umgebung entwickeln. Das didaktisches Begleitmaterial und digitale Lernspiele erleichtern diese Vermittlung.
Alle Themen zum Schwerpunkt Lebensräume · In Haus und Garten
Naturwunder Gemüsegarten
In einem ganz normalen Gemüsegarten tut sich eine artenreiche Welt auf. Insekten, Spinnen und Schnecken finden hier eine Zuflucht, wenn der Gärtner auf Gifte verzichtet.
Der Igel
Der Igel ist ein nachtaktives Säugetier. Sein Lebensraum ist der Garten. Mehr zu Feinden, Paarung und Überwinterung zeigt der Film ab Grundschule.
Geliebt und gefürchtet - Spinnen
Der Film zeigt die große Artenvielfalt der Spinnen und ihre wichtige Rolle als Insektenfresser in der Natur unserem Haus. Biologie ab Klasse 7.
Lernmaterial zum gesamten Schwerpunkt
Lernspiel: Im Staat der Honigbienen
Sie liefert uns Honig und Wachs, bestäubt unsere Nutzpflanzen und ist der Inbegriff des Fleißes – die Honigbiene. Folgt uns in ihre Welt und lernt ihr Verhalten kennen!
Lernspiel: Wildbienen
Dieses multimediale Lernspiel für Biologieunterricht stellt die Vielfalt der wilden Verwandten der Honigbienen vor und zeigt, wie wir den bedrohten Wildbienen helfen können.
Lebensräume · In Haus und Garten | Unterricht
Der Garten bietet hervorragende Möglichkeiten, der Natur zu begegnen. Ökologische Zusammenhänge werden deutlich gemacht.
Lebensräume · In Haus und Garten | Hintergrund: Tiere als Kulturfolger
Seit es die Landwirtschaft gibt machen es sich tierische Mitbewohner in Ställen, Heuschobern oder Kornkammern gemütlich. Manche sind gern gesehene Gäste oder werden einfach toleriert wie zum Beispiel die Mehlschwalbe und die Rauchschwalbe. Andere dagegen sind den Bauern oder Hausbesitzern ein Dorn im Auge. Dazu gehören Ratte und Hausmaus. Sie knabbern Lebensmittel an, hinterlassen „Duftspuren“ aus Urin und übertragen im schlimmsten Fall Krankheiten. Auch in Städten richten sich Wildtiere häuslich ein. So brütet der Turmfalke beispielsweise gerne in der Stadt, wenn er in alten Gemäuern geeignete Nischen entdeckt. An moderneren Gebäuden kann man ihm mit Nisthilfen einen Brutplatz anbieten. In Parkanlagen und Gärten fühlen sich Amseln, Eichelhäher und Eichhörnchen wohl. In den folgenden Steckbriefen werden die „Kulturfolger“ mit ihren besonderen Merkmalen vorgestellt.