Die Ökologie untersucht die Wechselbeziehungen der Organismen, also Lebewesen, untereinander und ihre Beziehungen zu ihrer Umwelt und den dort jeweils herrschenden Bedingungen.
Geschichte der Ökologie
Die moderne Ökologie bildet sich in den 1930er bis 1950er Jahren aus einer Kombination der Teilbereiche Tier- und Pflanzenökologie und Hydrobiologie, also der Ökologie der Gewässer. Das neue Konzept, das Pflanzen und Tiere umfasst, führt zu einer ganzheitlichen und interdisziplinären Naturbetrachtung. Das globale Ökosystem wird als Summe einzelner Ökosysteme verstanden, die interagieren. Aber noch bis in die 1960er Jahre hinein ist die Ökologie jenseits der Fachgrenzen wenig bekannt. Etwa ab 1960 folgt die Erforschung der Lebensräume auf dem Land, in den Meeren und Binnengewässern verstärkt einem interdisziplinären Ansatz, zu dem Tier-, Pflanzen- und Populationsökologen, aber auch Mikrobiologen, Klimatologen, Bodenkundler, Chemiker und Physiker beitragen.
Ökologie und Umweltschutz
Parallel zum wachsenden Bewusstsein für Fragen und Probleme des Umweltschutzes gewinnt der Begriff Ökologie zu Beginn der 1970er Jahre an Präsenz im öffentlichen Diskurs; etwa durch den Bericht des Club of Rome über die „Grenzen des Wachstums“ (1972). Zugleich wird sein Verständnis aber auch diffuser. Im massenmedialen Gebrauch verschmelzen die Worte Ökologie (engl. ecology) und Umwelt (engl. environment). Die Ökologiebewegung in Deutschland macht in den 1970er und 1980er Jahren auf die Thematik aufmerksam. Das Adjektiv ökologisch findet Eingang in die Umgangssprache, um eine Haltung zu beschreiben, die für einen schonenden Umgang mit Umweltressourcen und für eine „naturnahe“ Lebensführung steht.
Wie wir die Natur zurückholen
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