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Am 22. Dezember 1895 wurde eine fotografische Aufnahme gemacht, die wie kaum eine andere einen Meilenstein in der Geschichte der Physik setzte. Es war die erste Röntgenaufnahme der Welt, die Hand von Wilhelm Conrad Röntgens Ehefrau Anna. Unmittelbar danach begann die Entwicklung von Apparaten zur „Durchleuchtung“. Neben einem geschichtlichen Abriss und der Erklärung, wie Röntgenstrahlung entsteht, zeigt die Sendung, wie ein Computertomograph funktioniert, wie die Sicherheitsdurchleuchtung Sprengstoffe aufspüren kann und welches Geheimnis der über 3000 Jahre alte Porträtkopf der Königin Teje in sich birgt.
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Für die Flugsicherheit sind Röntgenscanner heutzutage unentbehrlich. Das ihnen zugrunde liegende Prinzip ist schon seit über hundert Jahren bekannt: 1895 entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen zufällig eine bisher unbekannte Strahlung, die er "X-Strahlen" nannte.
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Schießt man in einer Vakuumröhre Elektronen auf eine Metallanode, entsteht beim Aufprall der Elektronen Röntgenstrahlung.
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Kurz nach ihrer Entdeckung wurde Röntgenstrahlung auch zur Unterhaltung eingesetzt: Es entstanden Filme von durchleuchteten Musikern, sich schminkenden Frauen oder dem Verdauungsapparat bei der Arbeit. Erst später wurde klar, dass starke Röntgenstrahlung Zellschäden verursacht.
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Die Computertomographie erlaubt es, dreidimensionale Darstellungen zu erzeugen: Ein Röntgenapparat rotiert um den Körper und erzeugt dadurch viele Aufnahmen aus unterschiedlichen Perspektiven. Daraus errechnet ein Computer eine detaillierte räumliche Ansicht des Körperinneren.
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Auch aus der Archäologie ist das Röntgen nicht mehr wegzudenken - so kann man zum Beispiel das Innere einer Mumie abbilden, ohne sie zu öffnen. Ohne solche zerstörungsfreien Untersuchungen wären viele Erkenntnisse über unsere Vorfahren unentdeckt geblieben.