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Wer sich schon einmal mit dem Auto in fremder Umgebung verfahren hat, weiß die Vorteile eines satellitengestützten Navigationssystems zu schätzen. Richtungsanzeigen auf einem Display und die Stimme einer elektronischen „Kopilotin“ sagen, wo’s lang geht. Nur den wenigsten ist bewusst, dass dahinter eine äußerst aufwändige Technik steckt. 24 Satelliten des amerikanischen Global Positioning Systems (GPS) kreisen um die Erde und senden Funksignale, mit deren Hilfe sich die Position von Autos, Flugzeugen oder Schiffen bestimmen lässt. Wie das geht, zeigen anschauliche Computeranimationen. Der Beitrag stellt auch die europäischen Bemühungen vor, ein von den USA unabhängiges Satellitennavigationssystem unter dem Namen Galileo aufzubauen. Denn eines ist klar: Den himmlischen Lotsen im All gehört die Zukunft.
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Elektronische Navigationsgeräte haben längst die Stadt- und Landkarten abgelöst. Heute verlässt sich der Autofahrer auf sein durch Satelliten gesteuertes Gerät, um ans Ziel zu kommen. Dabei bedient er sich der vierundzwanzig Satelliten des amerikanischen „Global Positioning System“, GPS, das ursprünglich für das Militär entwickelt wurde.
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Ein Navigationsgerät misst die Dauer der Reise dreier Satellitensignale von ihrem Ursprung bis zur Antenne des entsprechenden Autos. So kann es die Position des Autos bestimmen. Mit Hilfe der gespeicherten elektronischen Kartensysteme kann das Gerät die jeweils günstigste Route berechnen.
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Auch Fußgänger sollen sich mit Hilfe von GPS besser orientieren können: In Stuttgart wurde mit Vermessungsdaten und Bilder aus der Luft eine dreidimensionale elektronische Karte erstellt. Dies soll nun Touristen helfen, sich in Stuttgart besser zurechtzufinden. Außerdem interessieren sich Stadtplaner und Architekten für die neue Technologie.
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Orientierung ist auf See lebenswichtig: In der Kadettrinne, der verkehrsreichsten Wasserstraße der Ostsee, laufen des öfteren Schiffe auf Grund. Informationen über Wassertiefe müssen regelmäßig überprüft und aktualisiert werden, um solche Unfälle zu vermeiden. Kapitäne navigieren dann mit Hilfe elektronischer Seekarten und GPS.
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Auch die Luftfahrt nutzt GPS. Doch GPS alleine reicht nicht aus. Ein zusätzliches System - IGNOS – ermittelt potentielle Störungen und korrigiert das Signal. Das ermöglicht Flugzeuge bis auf zwei Meter genau zu navigieren. Mit den Galileo-Satelliten soll ein europäisches Satellitensystem aufgebaut werden.