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Englisch
Ab Jahrgangsstufe 8
In den Filmen "Teens in the USA" werden sechs Schülerinnen und Schüler vorgestellt, die in Hermann/Missouri und in San Diego/Kalifornien leben. Mit dem ländlichen Hermann im mittleren Westen und der Millionenstadt San Diego an der Westküste lernen die Schülerinnen und Schüler zwei typische Regionen der USA kennen.
Schule, Freizeit, Hobbys und Zukunftswünsche der jungen US-Amerikaner spielen in allen sechs Filmen eine Rolle, darüber hinaus geht es in den einzelnen Filmen um verschiedene Facetten der Wirklichkeit in den USA: Traditionen, Einwanderung, Waffenbesitz oder gesellschaftliches Engagement; die drei Jugendlichen aus San Diego kommen zudem aus jeweils unterschiedlichen gesellschaftlichen Milieus.
Die Filme können flexibel eingesetzt werden. Man kann alle sechs parallel in Gruppen schauen oder sie in einer längeren Unterrichtsreihe über die USA immer wieder einstreuen. Man kann eine Region auswählen, zwei oder mehr Filme vergleichend einsetzen und natürlich auch nur einen Film herausnehmen.
Die Vorschläge für den Einsatz in der Schule sind für alle sechs Filme ähnlich aufgebaut, sodass sie gut parallel und arbeitsteilig bearbeitet werden können. Da die Filme einen ähnlichen Aufbau aufweisen und ähnliche Aspekte ansprechen, eignen sie sich sehr gut für individuelles Arbeiten. Die Schüler bearbeiten eigenständig jeweils die Arbeitsblätter zu einem der Filme. Zwischendurch können sich die Schüler in gemischten Expertengruppen treffen und ihre Protagonisten unter verschiedenen Gesichtspunkten vergleichen.
Die Unterrichtsvorschläge sind folgendermaßen aufgebaut:
Zu verschiedenen im Film angesprochenen Themen halten Schülerinnen und Schüler kurze Referate ("1-minute presentation"). Die vorgeschlagenen Themen eignen sich zur inneren Differenzierung, da sie unterschiedlich komplex sind. Zu einigen der Themen bieten sich im Anschluss Diskussionen an, die mit verschiedenen Methoden durchgeführt werden können ("fishbowl", "pyramid discussion") oder schüleraktivierenden Methoden wie z.B. "4 corners", in denen alle Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichen Formen aktiv sind.
Der Schwerpunkt der methodisch-didaktischen Begleitvorschläge liegt auf der individuellen Arbeit der Schüler, die eigenständig in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit und im eigenen Tempo parallel an den Filmen im Computerraum arbeiten. Das kann zum Teil auch im Rahmen der Freiarbeit und Hausaufgaben geschehen. Bei vielen Arbeitsblättern haben wir Lösungsblätter angefügt, die den Schülern zur Selbstkontrolle angeboten werden können.
Nach der Einzelarbeit gibt es zudem immer wieder Phasen der "peer correction" in Partner- oder Gruppenarbeit, in denen die Ergebnisse verglichen und korrigiert werden.
© Texte: Anne Haage, Gregor Hofmeyer, Jonathan Niehaus; Fachberatung Roswitha Henseler