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Wie in ganz Asien ist auf den Philippinen Reis das Hauptnahrungsmittel. Im Regenwaldgebiet des Nordens wird Reis auf traditionellen Terrassen angebaut, in den fruchtbaren Ebenen weiter im Süden auf riesigen Reisfeldern. Doch die inländische Produktion reicht nicht aus. Wissenschaftler bemühen sich, traditionelle Anbaumethoden und Reissorten zu erhalten und neue Sorten und Technologien zu entwickeln. Die Versorgung der Weltbevölkerung mit Reis kann langfristig jedoch nur durch funktionierende Ökosysteme gesichert werden.
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Roxanne und Hanna, 16, helfen ihrer Mutter beim Vorbereiten der Reisfelder. Die Reisaussaat ist Frauensache. Die Familie isst den selbstangebauten Reis - dreimal am Tag. Doch langfristig wird der Ertrag nicht reichen, um die achtköpfige Familie zu ernähren. Nicht nur deshalb möchten die beiden Mädchen einmal ins Ausland gehen. Roxanne möchte Ärztin werden, Hanna Stewardess.
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Die Bevölkerung der Philippinen hat sich in den letzten 40 Jahren verdoppelt. In der Hauptstadt Manila lebt ein Drittel der Menschen unterhalb der Armutsgrenze. Reis, das Hauptnahrungsmittel in Asien, ist zwar erschwinglich, doch reicht die inländische Produktion nicht aus. Hochleistungs-Reissorten steigern zwar den Ertrag, doch die dafür notwendigen Dünger und Pestizide gefährden die Umwelt.
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In der Region Banaue im Norden werden die Reisterrassen auf traditionelle Weise bestellt. Bei alten Reissorten und Handarbeit kann auf künstliche Hilfsstoffe verzichtet werden. Internationale Wissenschaftler informieren sich über diese Art des Reisanbaus und tragen ihre Erkenntnisse weiter in andere Reisanbaugebiete Asiens.
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Südlich von Manila wird jede freie Fläche für Reisfelder genutzt. Das internationale Reisinstitut IRRI forscht mit dem Ziel, die Reisversorgung der Welt zu sichern. Es werden neue Reissorten entwickelt, aber auch Technologien zur sparsamen Bewässerung der Reisfelder in Asien. Besonderen Wert legt man auf die Wiederherstellung artenreicher Ökosysteme, die Pflanzenschutzmittel überflüssig machen.
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Auch zur Wiederherstellung verfallener Reisterrassen in Banaue tragen die internationalen Wissenschaftler bei. Die Böden müssen neu bearbeitet, die Wasserversorgung neu aufgebaut werden. Die Ernährung der Weltbevölkerung mit Reis kann langfristig nur sichergestellt werden, wenn traditionelle Reissorten und Anbaumethoden erhalten und optimiert werden, und wenn naturschonende Ökosysteme wiederhergestellt werden.
Hier erhalten Sie weitere Informationen zu der Sendung „Philippinen: Reis für die Zukunft“: Sendetermine, Fächer, Klassenstufe, Mediennummern, Produktionsanstalt und Sendelänge