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Laut Bildungsplan hat ein adäquater Geschichtsunterricht die Aufgabe, Voraussetzungen zu schaffen um Schülerinnen und Schüler zu mitdenkenden und aktiv handelnden Staatsbürger-innen und Staatsbürger werden zu lassen. Sie sollen unsere komplexe Welt verstehen, beurteilen, kritisch betrachten, verantwortungsvoll mitgestalten und zukunftsorientiert sinnvoll planen können. Besondere fachspezifische Kompetenzen historischen Lernens sind dabei unerlässlich. Quellen sollen bearbeitet, interpretiert und in angemessener Form beschrieben werden. Weitere Informationsträger, beispielsweise Filme, sind kritisch auch als geschichtliche Zeugnisse zu betrachten und hinsichtlich ihrer Intention zu bewerten. Der Themenkomplex der Nachkriegspolitik bietet hierbei zahlreiche Möglichkeiten diesen Ansprüchen gerecht zu werden, wie anhand der Filme zum „Planspiel Atomkrieg“ deutlich wird.
© Text: Thomas Schmid, unterrichtet Biologie und Geschichte an der Gregor-Mendel-Realschule in Heidelberg; Lehrbeauftragter für die Fächer Geschichte und Biologie am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerausbildung in Karlsruhe