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1893 geboren in Leipzig
gelernter Tischler; Landtagsabgeordneter und ZK-Mitglied der KPD (Kommunistische Partei Deutschlands)
1933 Exil in Paris, Prag und Moskau
1945 Rückkehr aus Russland. Maßgeblich am Neuaufbau der KPD und an der Gründung der Sozialistischen Einheitspartei (SED) beteiligt
1933 Exil in Paris, Prag und Moskau
1946–1950 stellvertretender Vorsitzender der SED, ab 1949 Mitglied im Politbüro
1949–1950 Stellvertretender Vorsitzender des Ministerrats der DDR und Mitglied der Volkskammer
1950 Generalsekretär des Zentralkomitees(ZK) der SED
1953 Erster Sekretär des ZK der SED
1961 bewirkte den Bau der Berliner Mauer
1960–1973 Vorsitzender des neu geschaffenen Staatsrats der DDR und Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates.
1971 Ablösung durch Erich Honecker
1973 Tod bei Berlin
1876 geboren in Guben
gelernter Tischler, Gründungsmitglied der KPD
1934 Exil in Paris
1945/46 Rückkehr nach Berlin; Vorsitzender des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Er will die Vereinigung mit den Sozialdemokraten (SPD) und nimmt entscheidend Einfluss auf die "Grundsätze und Ziele" der Einheitspartei.
1946 Gemeinsam mit dem SPD-Vorsitzenden Otto Grotewohl Vorsitzender der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED).
1949 Er wird von der Provisorischen Volkskammer und der Provisorischen Länderkammer zum ersten Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gewählt.
1957 Er wird zum zweiten Mal in seinem Amt als Staatspräsident bestätigt. Dieses Amt behält er bis zu seinem Tod 1960.
1907 geboren in Berlin
19331925 Mitglied der KPD Arbeit als Speditionskaufmann und Lokaljournalist
1931 Mielke ermordet zwei Polizisten; Flucht in die Sowjetunion.
1945/46 Rückkehr nach Berlin, Leiter der Polizeiinspektion Berlin-Lichtenberg sowie Abteilungsleiter Polizei und Justiz beim Zentralkomitee (ZK) der KPD.
1946-1949 Vizepräsident der "Deutschen Verwaltung des Inneren" (DVdI), einem Vorläufer des Innenministeriums
1947 Politisch Verantwortlicher für die Entnazifizierung in der SBZ.
1950-1953 Mitarbeit am Aufbau des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) Staatssekretär und bis 1957 stellvertretender Minister für Staatssicherheit (MfS)
1957-1989 Minister für Staatssicherheit.
1989
7. November: Rücktritt, zusammen mit allen Regierungsmitgliedern.
7. Dezember: Untersuchungshaft wegen "Schädigung der Volkswirtschaft", später verurteilt wegen eines Doppelmordes im Jahr 1931 zu sechs Jahren Haft verurteilt.
21. Mai 2000 Erich Mielke stirbt in einem Altenpflegeheim in Berlin-Neu-Hohenschönhausen.
© Text: Gabriele Hilchenbach, Geschichts- und Deutschlehrerin, Neuburg