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Das für den Menschen nicht nutzbare Ödland hat vielen Pflanzen und Tieren das Überleben gesichert. Kartäusernelke, Rittersporn, Widderchen, Ödlandschrecken, Feldgrillen und Leuchtkäfer sind nur einige der Arten, die auf solche Randbiotope ausweichen mussten. Durch die Vernetzung von Ödländereien und die Extensivierung von Teilen der Landwirtschaft könnte die Existenz dieser Arten gesichert werden.
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Landwirtschaftlich nicht genutztes Land (Ödland) ermöglicht vielen Wildpflanzen sich zu entwickeln. Pflanzen wie Klatschmohn oder Kornrade sind durch Unkrautvernichtungsmittel fast ausgerottet worden. Dabei haben sie mit ihrem Nektar und ihren Pollen eine große ökologische Bedeutung für viele Arten.
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Zahlreiche Pflanzenarten können unbewirtschaftetes Land besiedeln. So entsteht für viele Tierarten ein Lebensraum. Auch viele Heilkräuter, wie die Kamille, wachsen im sehr produktiven Ödland.
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Gegenden, die Unland genannt werden, zeichnen sich durch einen sehr steinigen Boden aus. Auf ihnen ist keine Landwirtschaft möglich. Dafür können die gefährdeten Ödlandschrecken im Unland leben. Sie gehören zu den Pflanzenfressern und verständigen sich über zirpen.
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Leuchtkäfer senden Lichtsignale aus. Durch Umwandlung von chemischer Energie in Lichtenergie können Weibchen Signale aussenden, die Männchen anlocken. So sichern sie die Arterhaltung.
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Nicht nur viele Insekten finden Nahrung und Lebensraum im Ödland. Die Zauneidechse findet hier Insekten und Spinnen, die ihr als Nahrung dienen. Gleichzeitig stellt sie die Hauptnahrungsquelle für Schlingnattern da. Das scheinbar wertlose Ödland ist ein wichtiger Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten.