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Aus einem kahlen Acker wird innerhalb weniger Monate ein Schlaraffenland für eine Vielzahl von Tierarten. In einem naturnah bewirtschafteten Weizenfeld zieht ein Hamsterweibchen ihre Jungen auf. Das Korn ist eigentlich für menschliche Mägen bestimmt, aber die Feldhamster zweigen einen kleinen Teil für sich ab und legen eine unterirdische Vorratskammer an. Nebenan ist der Maulwurf auf der Pirsch nach Regenwürmern. Sie und andere Zersetzer machen den Ackerboden fruchtbar. Zwischen den Getreidepflanzen sprießen Feldblumen wie Kornblume, Frauenspiegel oder Klatschmohn. Die Mohnblüten wiederum spielen eine wichtige Rolle im Leben der Mohnbiene - und das nicht als Pollenlieferant. So profitieren viele Arten vom Ackerbau, solange sie an den raschen Wachstumszyklus angepasst sind. Denn im Herbst ist alles vorbei. Nach der Ernte liegt der Acker wieder brach - bis zum nächsten Frühjahr.
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Im Vorfrühling ist das Feld noch kahl. Doch im Boden regt sich bereits erstes Leben. Der Feldhamster erwacht aus dem Winterschlaf und der Maulwurf geht auf die Jagd nach Regenwürmern und Engerlingen.
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Nach der Aussaat wachsen die Weizenpflanzen schnell heran. Zwischen ihnen findet man Feldblumen wie Kornblume, Frauenspiegel und Klatschmohn. Die Mohnbiene braucht die Blütenblätter des Mohns für ihre Brutröhren.
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Im Sommer steht für den Hamsternachwuchs das gesamte Nahrungsspektrum von tierischer und pflanzlicher Kost bereit. Der Marienkäfer ist dagegen extrem spezialisiert. Er vertilgt massenweise Blattläuse.
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Maulwurf und Maulwurfsgrille sind bestens an das Leben in der unterirdischen Dunkelheit angepasst. Im Schutz der Nacht sind Nachtfalter, Erdkröten und Hamster unterwegs.
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Wenn im Spätsommer das Getreide geerntet wird, ist es mit dem Schlaraffenland vorbei. Die Feldhamster halten Nachlese, um einen Körnervorrat für den Winter anzulegen. dann heißt es warten, bis der Zyklus im nächsten Frühjahr von vorne beginnt.