Bannerbild Hecht (Foto: SWR – Screenshot aus der Sendung)

Lebensquelle Grundwasser | Bericht aus der Praxis

Stand
Autor/in
Ursi Zeilinger



Lernziele

• Grundlagen der Ökologie

• Naturschutz

• heimische Artenkenntnis

• Achtung vor der Natur

• Umweltgefahren



Fächer

• Sachunterricht

• Biologie



Klassenstufe:

• ab Klasse 6, alle Schularten

Junge in roter Jacke schaut mit Becherlupe in einen Bach. (Foto: Marina Rapp)
Es gibt etwas zu sehen im Bach: Blick durch die Becherlupe Bild in Detailansicht öffnen
Schüler*innen vor Tablets. (Foto: Ursi Zeilinger)
Warum starb der Fischotter? Schüler*innen suchen virtuell im Tatort Teich Bild in Detailansicht öffnen
Kinder und Erwachsene um einen Tisch mit Aquarium, Gläsern, Mikroskop und Sieb. (Foto: Marina Rapp)
Was schwimmt denn da? Die Schüler*innen bestimmen ihre Funde Bild in Detailansicht öffnen

Primärerfahrungen lassen sich ideal mit digitalen Medien koppeln. Das Team von Planet Schule hat es mit viel Spaß, Tablets, Gummistiefeln, Käschern und Becherlupen bei der Bundesgartenschau mit zwei Schulklassen ausprobiert. Wir haben das Klassenzimmer in die Natur geholt – und umgekehrt.

Schulklasse in der Natur: Grundwasser erforschen

Zunächst haben sich die Schüler*innen in Vierer-Gruppen einen Wettstreit geliefert: Wer kann einen Dreistacheligen Stichling malen? Die Schüler*innen sind erfinderisch und kreativ: Ein Insekt mit drei Stacheln? Ein Pilz? Ein Stachelschwein? Ein Fisch wäre es gewesen und den schauen sich alle in einem Filmclip an.

Weiter ging es mit Wasserfloh, Wimpelkarpfen, Wels, Wasserläufer oder Wasserspinne – wer bietet mehr Lebewesen mit „W“? Wir haben außerdem dem Frosch zur Metamorphose verholfen und den Wasserverbrauch eines durchschnittlichen Haushalts untersucht.

Außerdem sind wir auf Spurensuche gegangen und haben an Laptops bei einem Kriminalfall ermittelt. Wie ist der Fischotter zu Tode gekommen und wer war dafür verantwortlich? Virtuelle Tauchgänge am Tatort und biologische Kenntnisse – das war gefragt in diesem interaktiven Spiel.

Wasserqualität untersuchen

Anschließend ging es mit Gummistiefeln an das Flussufer und ins Wasser: An einer ruhigen und sicheren Stelle nahmen wir Schneckenegel, Krebstiere und Napfschnecken unter die Lupe. Mit Reagenzgläsern, einem Tapeziertisch, Bestimmungskärtchen und Mikroskop konnten wir zum Schluss die Wasserqualität bestimmen: Die Köcherfliegenlarve gab uns dazu den entscheidenden Hinweis: Das Wasser war „gut“.

Stand
Autor/in
Ursi Zeilinger