zum Inhalt.
zur Hauptnavigation.
Die Hadzabe leben - heute hier, morgen dort - in der kargen Savanne im ostafrikanischen Grabenbruch. Sie sind nur noch knapp tausend an der Zahl. Eine kleine, versteckte Gruppe von ihnen lebt fast noch so, wie unser aller Vorfahren das vor Tausenden von Jahren taten: Sie jagen und sammeln.
Die Hadzabe nehmen, was die Natur ihnen gibt: Die Frauen und Kinder pflücken Beeren von den Sträuchern. Sie sammeln die Früchte der Affenbrotbäume und graben Wurzeln aus. Die Männer bringen mit Pfeil und Bogen Antilopen zur Strecke. Kaum vorstellbar, dass eine solch archaische Lebensform noch existiert.
In der Eyasi-Region im Norden Tansanias, dem Stammesgebiet der Wildbeuter, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Auf den ersten Blick. Und doch: Land wird knapp und knapper im 21. Jahrhundert - auch in Ostafrika. Immer mehr Hirten drängen ins Streifgebiet der Jäger und Sammlerinnen hinein. Aus einstigen Nachbarn werden Rivalen. Der Konflikt spitzt sich zu ...
Ihr Webbrowser kann dieses Video nicht abspielen.
Bitte nutzen Sie einen modernen Webbrowser, z.B. Mozilla Firefox.
Das Filmteam sucht nach den rund 1000 Hadzabe, die in der Dornbuschsteppe im Nordosten Tansanias leben. Zunächst findet es nur verlassene Lagestätten, bis es dann in den Bergen auf eine kleine Gruppe stößt.
Ihr Webbrowser kann dieses Video nicht abspielen.
Bitte nutzen Sie einen modernen Webbrowser, z.B. Mozilla Firefox.
Das Mbuyu-Mark und die Kerne sind ein vitamin- und eiweißreiches Grundnahrungsmittel.
Ihr Webbrowser kann dieses Video nicht abspielen.
Bitte nutzen Sie einen modernen Webbrowser, z.B. Mozilla Firefox.
Die Frauen sind Sammlerinnen, die Männer Jäger. Ihre unterschiedlichen Jagdpfeile stellen sie mit großer Präzision her. Sänger Zakaria singt von alltäglichen Geschehnissen und größeren Problemen.
Ihr Webbrowser kann dieses Video nicht abspielen.
Bitte nutzen Sie einen modernen Webbrowser, z.B. Mozilla Firefox.
Plötzlich tauchen Hirten mit riesigen Rinderherden im Gebiet der Hadzabe auf: die Datoga.
Ihr Webbrowser kann dieses Video nicht abspielen.
Bitte nutzen Sie einen modernen Webbrowser, z.B. Mozilla Firefox.
Abends werden am Feuer Geschichten erzählt: von Ischoko, dem Sonnengott, der den Hadzabe die Werkzeuge gab, damit sie im Busch vom Sammeln und Jagen leben.
Ihr Webbrowser kann dieses Video nicht abspielen.
Bitte nutzen Sie einen modernen Webbrowser, z.B. Mozilla Firefox.
Die fünf Beerensorten im Busch sind klein und haben große Kerne: eine mühsame aber sichere Nahrungsquelle.
Ihr Webbrowser kann dieses Video nicht abspielen.
Bitte nutzen Sie einen modernen Webbrowser, z.B. Mozilla Firefox.
Das Mark der Wüstenrose wird - zerstampft und eingekocht - zum tödlichen Gift.
Ihr Webbrowser kann dieses Video nicht abspielen.
Bitte nutzen Sie einen modernen Webbrowser, z.B. Mozilla Firefox.
Das Wasser zum Trinken und Kochen sammeln die Frauen und Kinder an einer Quelle, an der auch die Wildtiere trinken. Die Mädchen graben essbare Wurzeln aus und passen auf ihre Geschwister auf.
Ihr Webbrowser kann dieses Video nicht abspielen.
Bitte nutzen Sie einen modernen Webbrowser, z.B. Mozilla Firefox.
Ein Jäger hat eine Antilope erbeutet. Das Fleisch wird unter allen Familien aufgeteilt.
Ihr Webbrowser kann dieses Video nicht abspielen.
Bitte nutzen Sie einen modernen Webbrowser, z.B. Mozilla Firefox.
Die Rinder der Datoga benutzen die Wasserstelle der Hadzabe und verschmutzen sie mit ihrem Kot so, dass das Wasser für die Hadzabe ungenießbar wird. Auch wollen sie das Wasserloch gegen die Wildtiere abzäunen. Die Hadza-Frauen protestieren mit einem Lied. Der Datoga-Chief erklärt, dass er die Rinder ins Hochland bringt, weil in der Ebene nicht mehr genug Weideland ist: dort haben sich Menschen angesiedelt. Die Hadza-Männer überlegen, wo die Wildtiere wohl hingezogen sind. Sie wollen ihnen folgen.
Ihr Webbrowser kann dieses Video nicht abspielen.
Bitte nutzen Sie einen modernen Webbrowser, z.B. Mozilla Firefox.
Die Hadzabe können in ihrem Stammesgebiet nicht länger so leben wie vor Tausenden von Jahren: es wird durch andere Interessensgruppen immer mehr eingeschränkt, und das Jagdwild wird immer weniger.