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Die Sendungen "Roll over…", "Roll it…" und "Roll on…" halten – besonders durch den OFF-Text - sehr viel Information bereit. Deshalb wird empfohlen, die einzelnen Sendungen abschnittsweise zu zeigen und sogar gegebenenfalls diese Abschnitte noch einmal zu wiederholen. Um zu gewährleisten, dass zugehört wird, hat sich als positiv erwiesen, die Klasse in unterschiedliche Neigungs-Gruppen aufzuteilen. Diese beantworten in Partnerarbeit unterschiedliche Fragen oder Arbeitsaufträge:
● Was hat euch an dieser Sendung gefallen/nicht gefallen?
● Welche Fragen kommen Euch beim Betrachten der Sendung?
● Füllt das Arbeitsblatt zur Sendung aus!
● Protokolliert diese Sendung!
Nach jedem Abschnitt oder nach der jeweiligen Sendung gibt es dann ein Unterrichtsgespräch, bei dem die einzelnen Ergebnisse vorgestellt werden. Dabei zeigt es sich sehr oft, dass die verschiedenen Neigungs-Gruppen sich helfen, ergänzen und auch engagiert miteinander diskutieren. Offene Fragen (zum Beispiel auch aus den Arbeitsblättern) sollten als Hausaufgabe eigenständig bearbeitet werden.
Natürlich darf es niemals beim Sprechen über Musik bleiben: Es muss musiziert werden, so oft es möglich ist. Zur Orientierung helfen Musiktitel aus dem Internet und Playbacks zum Mitsingen, rhythmische Aktionen und auch Tanz (wenn möglich) sehr viel weiter.
Die Beispiele aus diesem Zeitraum sind noch stark melodisch geprägt und in neueren Liederbüchern finden sich viele Beispiele zum Singen. Das Bluesschema kann auf Gitarren und Keyboards mitgespielt werden. Rhythmusinstrumente sollten auf viele Schüler verteilt werden.
Neben bereits erwähnten Ansätzen sei auch die Praxis mit elektronischen Instrumenten, zum Beispiel Synthesizer und Keyboards, empfohlen. So lässt sich aus einer von der Klasse ausgewählten einfachen Melodie mit neuen Klangfarben (Sounds) und vorgegebenen "Styles" durchaus viel Schwung in die Klassen bringen und gleichzeitig die Erscheinungsform Stil-Fusionen zeigen!
Auch Kurzreferate zu Flower-Power, Punk und diversen Gruppen und anderes sollte man wohldosiert einstreuen, natürlich auch gezielte Internet-Recherchen. Auf das Musical "Hair" möchte ich besonders hinweisen! Viele Titel daraus werden noch heute gerne gesungen. Für Mutlose: Die Melodie des Refrains von "Let the Sunshine" besteht aus drei (!) Tönen, also sicherlich mit vielen Schülern instrumental und vokal umsetzbar.
Aus dem "Füllhorn" dieser Sendung lassen sich eine Reihe von (zum Teil fächerverbindenden) Teilthemen herausfiltern, zum Beispiel:
● Comeback – Revival – Coverversionen
● Videoclips zwischen Kunst und Kommerz (dazu: Michael Jackson als "Heilsbringer")
● Erarbeitung von Qualitätsmerkmalen und kommerziellen Kennzeichen im Rock-Pop-Bereich unter den Gesichtspunkten Text, Form, Melodik, Harmonik, Rhythmus, Arrangement, Funktion, Sonstiges.
● Hip Hop
© Text: Volker Funk, Stand 2002