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Petitionen unterschreiben oder Menschen, die ausgegrenzt werden, zur Seite stehen – es gibt viele Wege, sich als Privatmensch gegen Rechts stark zu machen. Aber man kann sich auch über den Beruf engagieren. So macht es Vanessa. Sie ist Praktikantin bei einem Berliner Musik-Label, das für ihr Projekt "Nazis aus dem Takt bringen" Unterstützung braucht. Vanessa kämpft sich durch, begibt sich auf Recherche und Pressekonferenzen – und macht dabei etwas Sinnvolles: Sie trägt zu einer offenen, toleranten Gesellschaft bei.
Selbstbewusst, pöbelnd, laut – Rechtsextremismus ist auf deutschen Straßen wieder sichtbar geworden. Wie eine demokratische Gesellschaft mit solchen Entwicklungen umgehen kann, klärt diese einstündige Folge von Planet Wissen.
Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte, Islamophobie, Angriffe auf Menschen, die sich gegen rechts engagieren und Bedrohungen von Politikern und Journalisten. Die rechte Szene in Deutschland tritt immer lauter und aggressiver auf. Aber es gibt Menschen, die sich dagegenstellen. Der Artikel fungiert als Hintergrundtext zur Planet-Wissen-Folge "Rassismus heute", ist aber auch unabhängig von der Folge lesenswert.
Seit der Gründung der Urburschenschaft 1815 machten sich Studentenverbindungen immer wieder verdächtig: Sie seien gesellschaftlich rückständig, hielten an überkommenen Traditionen fest und überschritten oftmals die Grenze vom Konservatismus zum Rechtsextremismus. Wie weit verbreitet das Weltbild der Burschenschaften noch heute – zweihundert Jahre später – ist, zeigt dieser Beitrag.
In dem umfangreichen Band "Zivilcourage lernen", herausgegeben unter anderem von Gerd Meyer, werden unterschiedliche Ansätze zu "sozialem Mut" vorgestellt. Der gesamte Band kann auf der Seite der Bundeszentrale für politische Bildung kostenpflichtig bestellt werden. Außerdem stehen die einzelnen Kapitel kostenfrei im PDF-Format zum Herunterladen bereit.
Auf einer Themenseite zu "Rechtsextremismus" stellt die Bundeszentrale für politische Bildung Artikel, Bücher im PDF-Format und Unterrichtsmaterial kostenfrei zur Verfügung, darunter Material zum Thema Antisemitismus, Vorurteile und wie Satire mit Rechtsextremismus umgeht.
"Es reicht!" So heißt das Informationsheft der Bundeszentrale für politische Bildung für Jugendliche, mit dessen Hilfe sich junge Menschen kritisch zu Rechtsextremismus positionieren können. Die Publikation gehört zur "Was geht?-Reihe". Mit ihr sollen junge Menschen mit einem altersgerechten Format, einer ansprechenden grafischen Gestaltung und einer persönlichen, emotionalen Ansprache für Themen der politischen Bildung sensibilisiert werden. Das Heft kann kostenfrei (zzgl. Versandkosten) bestellt werden.
Der Politikwissenschaftler Richard Stöss analysiert die rechte Szene in Deutschland – in ihrer geschichtlichen Entwicklung und heute. Das Buch wird unter diesem Link als PDF kostenlos bereitgestellt.
In dem umfangreichen Buch zu Friedenspsychologie hat auch Andreas Zick das Kapitel zehn beigesteuert. Es befasst sich speziell mit der Psychologie des Rechtsextremismus. Das komplette Buch ist als kostenfreier Download verfügbar. Das Buch eignet sich eher als Hintergrundtext für Lehrkräfte, die mehr wissen wollen, als für den Einsatz im Unterricht.
In einem ausführlichen Artikel entwirft Wilfried Schubarth pädagogische Strategien gegen Rechtsextremismus. Der Text erschien in der Zeitschrift "Aus Politik und Zeitgeschichte" und kann hier online eingesehen werden.
"Das Versteckspiel" ist ein Projekt der Agentur für soziale Perspektiven. Die Seite zeigt unter anderem Symbole, Musik, Kleidung und Codes, die in der rechtsextremen Szene verwendet werden, und erklärt ihre Bedeutung. Außerdem kann eine Broschüre mit Anschauungsmaterial und Erklärungen bestellt werden, die vor allem für Lehrende sowie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter gedacht ist.
Belltower.News beschäftigt sich mit Rechtsextremismus, mit den Facetten gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, Strategien und Argumentationsmustern, aber auch mit digitaler Gewalt und Kommunikationskultur. Das Portal will mit Humor und mit Augenmaß Debatten führen und Menschen ermutigen, sich Gedanken zu machen, welche demokratischen Werte und Rechte ihnen wichtig sind und wie sie dafür einstehen können.
"Schule ohne Rassismus" ist ein Projekt von und für Schüler von dem Verein AktionCourage. Jede Schule kann den Titel bekommen, wenn sie bestimmte Voraussetzungen erfüllt, die auf der Internetseite erklärt werden. Außerdem gibt es viele weitere Informationen rund um das Projekt.
Das Informationsportal Vielfalt-Mediathek stellt Multiplikatoren der (außer)schulischen Bildungsarbeit sowie engagierten Bürger kostenfrei per Ausleihe oder zum Download Material zu Themen wie Prävention und Intervention bei Rechtsextremismus, Islamophobie, genauso wie religiösem Fundamentalismus und interkulturellem Lernen.
Die Veröffentlichung des Bundesamtes für Verfassungsschutz zeigt anhand ausgewählter Beispiele, dass Antisemitismus über ideologische Grenzen hinweg in allen extremistischen Erscheinungsformen existiert. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Wandlungsfähigkeit antisemitischer Argumentationsmuster gelegt. Die Broschüre steht kostenlos zum Download bereit.