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Das Handy wird zur Waffe und das Internet zum Tatort: Cybermobbing spielt sich im Netz ab. Die Reihe zeichnet Entstehung und Verlauf des Cybermobbings gegen die 16-jährigen Jugendlichen Megan und Joshi in einem Doku-Comic nach. Die beiden schildern ihre Erfahrungen und Gefühle und die Versuche, sich gegen das Cybermobbing zu wehren. Der gehört zum Wissenspool inklusive Unterrichtsvorschlägen sowie Link&Literatur-Tipps.
In dem Song "Nothing’s real" von HSI-Project geht es um Einsamkeit und Mobbing in der virtuellen Welt. Schülerinnen und Schüler der Werkrealschule Innenstadt Tübingen schreiben das Lied gemeinsam, führen es zusammen mit dem akademischen Orchester der Universität Tübingen auf und produzieren ein Musikvideo. Das Projekt ist für sie auch Gelegenheit über Ausgrenzung, Gewalt und Identität zu sprechen und eröffnet ihnen neue Perspektiven für die Zukunft.
Mit Freunden chatten, Bilder hochladen und spielen – im Internet kann man viel Spaß haben. Aber nicht selten hat das Verhalten im Netzt auch negative Konsequenzen wie Mobbing oder Hasskommentare. Wie Grundschüler mit den Herausforderungen des Onlinelebens umgehen können, zeigen die beiden Zeichentrickreihen "Elli Online" und "Knietzsche, der kleinste Philosoph der Welt".
Beschimpft, bedroht, gedemütigt. Mobbing ist für Betroffene der blanke Horror. Auf dieser Übersichtsseite von Planet Wissen sind Artikel, Sendungen und Literaturlisten zum Thema zusammengestellt. Neben Mobbing in der Schule und im Netz geht es auch um Schikane im Job und ganz allgemein um den Umgang mit Konflikten.
Eltern, Lehrerinnen und Lehrer finden hier Informationsmaterial und Unterrichtseinheiten zu Schikane im Internet (Rubrik "Themen/Cyber-Mobbing").
Das Bremer Jugendbüro hat in einer Broschüre zusammengestellt, wie sich Schülerinnen und Schüler gegen Angriffe im Internet wehren können. Diese Broschüre und weitere Materialien kann man unter dem Stichwort "CyberMobbing" herunterladen.
Auf dieser Internet-Plattform werden alle Themen abgehandelt und diskutiert, bei denen es um die Verletzung von Persönlichkeitsrechten geht im Internet – also auch Cybermobbing. Speziell ausgebildete Jugendliche, sogenannte Scouts, arbeiten als Moderatoren.
Auf dieser Webseite können Schülerinnen und Schüler eigene Mobbingerfahrungen schildern und anderen Betroffenen Ratschläge geben. Außerdem bietet die Seite Informationen zum Thema an sowie einmal in der Woche einen Chat, in dem man einen Experten um Rat fragen kann.
Die Ergebnisse einer Studie unter Jugendlichen zum Thema Cybermobbing können hier in Kurzform heruntergeladen werden. Im Fokus der Studie stehen die sogenannten Bystander, die vermeintlich unbeteiligten Zuschauer beim Mobbing.
Wenn Beschwerden bei Betreibern von Foren oder Chats nichts nützen, können sich Mobbing-Betroffene an eine Beschwerdestelle wenden, zum Beispiel an die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Dienstanbieter.
Die Bundeszentral für politische Bildung bietet Schulen ein Befragungstool an, mit dem sie sich dem Thema Mobbing nähern können. Es ist in aufeinander aufbauenden Bausteinen didaktisch aufbereitet.
Um Erscheinungsformen und Folgen bei Mobbingfällen geht es in den Themenblättern der Bundeszentrale für Politische Bildung. Dort finden sich auch Tipps zu Präventions- bzw. Interventionsmaßnahmen. Die Themenblätter sind kostenfrei (zzgl. Versandkosten) bestellbar sowie als PDF-Download erhältlich.
Der wissenschaftliche Aufsatz von Wilfried Schubarth über "Neue Gewalt- und Mobbingphänomene als Herausforderung für Schulen" befasst sich nicht nur mit Cybermobbing, sondern auch mit Lehrergewalt und Amokläufen. Er erschien 2010 in der Zeitschrift "Aus Politik und Zeitgeschichte" und ist online verfügbar.