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Jedes Jahr erneuern die Bewohner der vier angrenzenden Provinzen die Brücke über den Rio Apurimac – in Handarbeit, aus reinen Naturmaterialen: Grasseilen und Leder.
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Jedes Jahr wird die Hängebrücke über den Rio Apurimac in den peruanischen Anden neu geknüpft. Victoriano Arizapana Waywa ist der Fachmann für die Brücke: Er überwacht den alljährlichen „Bau“. Das Grundmaterial der Brücke ist das stabile Q’oya-Gras. Doch bevor es verwendet werden kann, muss es geschnitten, geschmeidig geklopft und gewässert werden.
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Zwischen 700 und 1.000 Männer und Frauen kommen aus den angrenzenden Gemeinden zusammen, um beim Bau der Brücke mitzuhelfen. Sie arbeiten in der traditionellen Technik der Inka, die seit über 500 Jahren von Generation zu Generation weiter gegeben wird. Sie drehen Seile aus dem Q’oya-Gras, flechten sie und verknüpfen sie anschließend zu dicken Tauen.
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Aus dicken, miteinander verflochtenen Tauen entsteht der Boden der Brücke, der dann mit Stöcken stabilisiert und mit Lederstreifen verzurrt wird. Durch Handläufe und Seile an den Seiten wird die Brücke sicher begehbar. Für ihren Bau werden weder Eisen, Draht noch Nägel gebraucht. Sie besteht nur aus natürlichem Material.