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Mehr als 70 Prozent der Einwohner von Seoul leben in Hochhäusern, viele von ihnen anonym oder gar isoliert. Drei Familien wollten so nicht mehr wohnen. Sie legten ihr Geld zusammen und bauten ihr eigenes Traumhaus. Seit einem Jahr bewohnen sie es gemeinsam: ein Projekt, das ihr Leben grundlegend verändert hat.
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Drei Familien in Seoul hatten das anonyme Großstadtleben satt: Sie taten sich zusammen und bauten ihr Traumhaus: Haengkojae, “Das Haus, das Glück ausstrahlt“. Jede Familie hat ihren eigenen Wohnbereich und zugleich teilen sich alle einen Gemeinschaftsbereich. Dort wird zusammen gegessen und abwechselnd geputzt.
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Die drei Ehepaare haben sich ganz bewusst für diese Lebensform entschieden. Sie machen alles gemeinsam und jeder kümmert sich auch um die Kinder der anderen. Für die drei Kinder ist das Gemeinschaftshaus ein Paradies; sie wachsen wie Geschwister auf. Die Anonymität der Wohnblocks, die viele ihrer Freunde kennen, ist ihnen fremd.
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Auch in dem Mehrfamilien-Haus geht nicht immer alles glatt, doch das „Miteinander-Reden“ und der gegenseitige Respekt gehören zu den Grundregeln der Bewohner. Die drei Familien wollen erst einmal auf Zeit zusammenleben. Nach zehn Jahren werden sie entscheiden, ob sie dabei bleiben. In Seoul sind Vertreter der Stadtverwaltung, Architekten und Nachbarn inzwischen auf das Wohnprojekt aufmerksam geworden und denken darüber nach, ob es Schule machen könnte.