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In drei Fernseh-Porträts aus den Jahren 1985 bis 1990 erzählt Heiner Müller, warum es in seinen Stücken oft so blutrünstig zugeht, und welche Themen ihn interessieren. Er äußert sich zum Kapitalismus und zum Sozialismus und dazu, was er für typisch deutsch hält. Und er beantwortet die Frage, warum er sich wiederholt dafür entschied, in der DDR zu bleiben, obwohl seine Stücke dort immer wieder verboten wurden.
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Heiner Müllers war einer der bedeutendsten Autoren der DDR. Seine ersten Theaterstücke befassten sich mit dem sozialistischen Aufbau, einige nachfolgende Stücke wurden als staatsfeindlich angesehen und verboten. Viele seiner Werke wurden zuerst im westlichen Ausland veröffentlicht.
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Heiner Müller braucht für seine Stücke einen großen Spannungsbogen, Katastrophen motivieren ihn. Die Konflikte, die ihn interessieren, sind vor allem eigene Konflikte, die er jeweils an bestimmten Themen darstellt.
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Theaterstücke auch einmal ohne Rücksicht auf äußere Zwänge zu schreiben, war für Heiner Moller eine wichtige Erfahrung. Neben den Nachteilen, die Aufführungsverbote mit sich bringen, gab es dabei auch den Vorteil, dass alles, was verboten war, dadurch interessant wurde.
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In der Bundesrepublik wäre es Heiner Müller sehr langweilig weil sich da so wenig bewege. Das Leben in der DDR liefert ihm mehr Impulse für seine künstlerische Arbeit.
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Auch wenn Heiner Müller verstehen kann, dass viele Menschen die schönen Seiten des Kapitalismus kennenlernen wollen, hält er ihn für hässlich.
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Die christlichen Konzepte von Hoffnung und Verzweiflung sieht Heiner Müller als Manipulations-Instrumente.